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Beiß mir nicht in den Finger – schau, wohin er zeigt
Warren McCulloch


Menschen erwarten im Leben oft Fingerzeige – und das Interessante daran ist, dass die Welt voll ist von Fingerzeigen aller Art: Trends, Möglichkeiten, Chancen. Allerdings sehen viele Menschen solche Fingerzeige nicht, andere ignorieren sie und wieder andere behaupten notorisch, dass es solche Fingerzeige, obwohl sie allenthalben vorhanden sind, nicht wirklich geben würde.

Was machen diese Leute? Sie beißen uns in den Finger, der ihnen etwas zeigen will, der ihnen vielleicht gar den Weg aus der Misere weisen könnte. Indessen - solange wir nicht mit den gebratenen Täubchen ankommen und sie ihnen dann noch in den Mund schieben, sind wir, die Wissenden, als Wegweiser nichts gefragt.

Was wir tun können? Lassen wir die Fingerbeißer, wo sie sind. Es gibt genug Menschen, die noch hungrig sind nach Können und Wissen, Menschen, die noch nach dem hohen Gut der Erfahrung dürsten und die sich einfach zu uns setzen wollen, um zu lernen.

(Wortidentisch in "changes")
 

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