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Wer eine Ungarin sucht, wird wohl kaum auf dem Budapester Flughafen fündig, schon gar nicht bei der Abreise – doch es könnte natürlich daran liegen, dass man bei der falschen Telefongesellschaft ist – das nächste Mal bitte richtig wählen – dann klappt es auch mit der Anmache.

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text und bild (c) 2003 by Sehpferd Press

In Budapest reicht ein Weihnachtsmannmützchen, um den Männern zu sagen, was angesagt ist: Kauft eurer Freundin etwas Schickes: Muss man Ungarinnen nicht zwei Mal sagen - sie lieben es, die Brüste so schön zu verpacken, wie es ihnen möglich ist und sie dabei so weit zu heben, dass sie immer gut im männlichen Blickfeld liegen.

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text und bild (c) 2003 by Sehpferd Press

Wer durch Hannover geht, findet bei Nacht dieses Plakat an den Wartehallen der städtischen Verkehrsbetriebe: Die Botschaft allerdings ist zwiespältig: Entweder zu H&M und etwas für die Damen seines Herzens kaufen oder aber eine Dame fürs Herz (nun ja, vielleicht nicht nur fürs Herz) suchen.

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text und bild (c) 2003 sehpferd press

Die meisten Hotels werben mit Fotos von Strahlefamilien mit Papi, Mami und Töchterchen für die verwaisten Wochenenden. Nichts so das Dorint Hotel - da guckt Mama ziemlich erotisch in die Linse und irgendwie wirkt auch die Situation - nun ja, etwas merkwürdig.

Sicher kommt Frau auch ohne Männer aus, und statt der Tochter kann man ja auch die Freundin auf ein lauschiges Hotel-Wochenende zu zweit einladen: Schließlich geht aus der Werbung ja nicht eindeutig hervor, ob hier Mutter und Tochter gemeint sind. Oder habe ich schon wieder etwas missverstanden?

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(c) für das Original-Foto: Dorint Hotel

Manche Menschen lügen, dass sich die Balken biegen. Aber das gleich eine ganze Mehrzweckhalle einstürzt, wenn ein Schweizer Nationalrat ein „primitives Sex-Gedicht“ aufsagt, ist neu: Die Halle ist ja nun auch nicht sogleich eingestürzt, sondern hat etwas Zeit dazu gebraucht.

Wer das ganze Puzzle zusammensetzen will, muss wohl Schweizer sein und den richtigen Blick haben.

Ingrid Mack ist eine ungewöhnliche Frau: Sie handelt mit Erotika, verkauft sie besonders gerne an Frauen, spricht darüber und hat zudem eine Neuigkeit für uns alle: „Ein Kochlöffel und ein Vibrator (gehören) in jeden guten Haushalt", sagte sie den Österreichischen „Nachrichten".

Nun, ich bin keine Österreicher und weiß nicht, was die Damen dort mit Kochlöffeln tun. Hätte man den Rat einer Engländerin gegeben, hätte sie wahrscheinlich gefragt: „Und wofür ist der Kochlöffel?"

Von Jungfrauenschwüren haben wir ja bereits häufiger gehört: Dabei handelt es sich um eine pseudoreligiös motivierte Aktion der Baptistenkirche, die in einem gewissen George W. Bush ihren größten Fan gefunden hat. Wie bekannt, hält man sich hier ein Türchen offen: Einmal gebrochen kann der Schwur wiederholt werden - theoretisch beliebig oft.

Einen anderen Weg geht "Technical Virgin": Vordertür fest verschließen, Hintertür offen lassen und damit „technisch" Jungfrau bleiben. Freilich, so sagt die Organisation, wäre es günstiger, gleichgeschlechtliche Beziehungen aufzunehmen, denn von ihnen würde man niemals schwanger.

Recht haben die Leute. Aber man kann süchtig danach werden. Also doch lieber anal? Vielleicht wird man davon auch süchtig?

Selbstverständlich ist die Sache nicht ernst gemeint, sondern eine Parodie auf die gängigen Kampagnen: Analverkehr ist weitaus gefährlicher als die Sexvarianten, die junge Leute üblicherweise praktizieren.

 

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