Ich trage mit Fassung, wie sich die Macher von „Twoday.net“ auf diesen Seiten selber feiern. Doch eines wende ich ein: Nicht die viel beschworene „Community“ mit ihren gegenseitigen Nettigkeiten trägt die Popularität eines Blogs, sondern die Gruppe der unermüdlichen Wortproduzenten, die etwas schreibt, das auch außerhalb von „twoday.net“ gelesen wird.
Die Lebensgeschichte des Charles Lutwidge Dodgson ist oft erzählt worden: Er war ein begnadeter Schriftsteller, Fotograf und Mathematiker, und mit der erstgenannten Tätigkeit kam er zu ewigen Weltruhm: sein Hauptwerk kennt jedes Kind. Doch gab es auch immer einen Schatten in seinem Leben: die Liebe zu minderjährigen Mädchen, nie offensiv, aber immer deutlich.
Was die Familie Lidell aber wirklich bewog, dem Lehrbeauftragten des „Christ Church College“ den Umgang mit den Töchtern zu verbieten, wird immer im Dunkel der Geschichte bleiben – denn die Betroffene, Alice Price Liddell, die spätere Alice Hargreaves, nahm das Ereignis mit ins Grab. Mehr über die merkwürdige Affäre steht im Wiesbadener Kurier.
Was die Familie Lidell aber wirklich bewog, dem Lehrbeauftragten des „Christ Church College“ den Umgang mit den Töchtern zu verbieten, wird immer im Dunkel der Geschichte bleiben – denn die Betroffene, Alice Price Liddell, die spätere Alice Hargreaves, nahm das Ereignis mit ins Grab. Mehr über die merkwürdige Affäre steht im Wiesbadener Kurier.
sehpferd - am Donnerstag, 1. April 2004, 21:43 - Rubrik: kult und kultur
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Der 63-jährige Ex-Kommunarde Reiner Langhans verkündete jüngst der staunenden Öffentlichkeit, er wolle aus „spirituellen Gründen“ auf Sex verzichten, doch offenbar hat ihn eine seiner Damen herumgekriegt: Sex sei wohl doch der beste Weg zur „positiven Weiterentwicklung“. Fragt sich nur, ob wir sowohl das eine wie auch das andere wissen wollten. Nein, eigentlich eher nicht, mein lieber Rainer: Beides ist Privatsache.
sehpferd - am Donnerstag, 1. April 2004, 21:22 - Rubrik: seltsame welt
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Zum ersten April wird mancher in denselben geschickt. Doch ticklefight bereitet und eher darauf vor, dass unser Wetter im April vielleicht doch noch kalt werden könnte – jedenfalls sollten junge Damen aufpassen, dass sie nicht zu spärlich bekleidet in Aprilnächte gehen – es könnte kalt werden. (Die Bilder sind nicht unbedingt für Ästheten gedacht, aber immer noch leidlich künstlerisch gestaltet).
sehpferd - am Donnerstag, 1. April 2004, 21:11 - Rubrik: lichtbilder - photography
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