Was für eine Inszenierung! Eine Deutsche, entführt im Orient, und dazu noch vor Weihnachten, eine Zeit, in der man sonst bestenfalls über klingende Kassen oder das Christkind schreiben kann. Da kann man es Gerüchte regnen lassen, und auch mit Gefühlen muss man nicht geizen – ach, was für eine schöne Zeit.
War es eine Inszenierung? Wenn ja, wer hat sie veranlasst? Und für wen? Wer hat bei all dem gewonnen, wer verloren? Wir wissen es nicht. Wir wissen, im Grunde genommen, viel zu wenig: außer, dass uns alles irgendwie unverständlich blieb, und wir können uns das Maul zerreißen – egal, in welche Richtung: alles stimmt immer, denn schließlich wissen wir gar nichts – und das ist vielleicht auch gut so.
Was immer über diese Frau Osthoff geschrieben wurde: Jedes Wort ist zuviel, war zuviel und wird zuviel sein. Je eher man wieder über sie schweigt, umso besser.
War es eine Inszenierung? Wenn ja, wer hat sie veranlasst? Und für wen? Wer hat bei all dem gewonnen, wer verloren? Wir wissen es nicht. Wir wissen, im Grunde genommen, viel zu wenig: außer, dass uns alles irgendwie unverständlich blieb, und wir können uns das Maul zerreißen – egal, in welche Richtung: alles stimmt immer, denn schließlich wissen wir gar nichts – und das ist vielleicht auch gut so.
Was immer über diese Frau Osthoff geschrieben wurde: Jedes Wort ist zuviel, war zuviel und wird zuviel sein. Je eher man wieder über sie schweigt, umso besser.
sehpferd - am Dienstag, 3. Januar 2006, 18:37 - Rubrik: zeit geschehen