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Nachdem ich ja häufiger über das Anti(Sex)Blog geschmunzelt habe und es inzwischen gar als Anregung benutzt habe, um selbst einen Blogbeitrag durch den Kakao zu ziehen, fiel mir doch dies auf: In den letzten zwei Tagen gab es drei Beiträge, die sehr kurzfristig wieder gelöscht wurden:

Gleitgel (Kategorie Sumpfterrain) über dies

Frauen leider Frauenleiden (Kategorie Erdbeerzeit) über dies

Gebärdensprache (keine Kategorie, in eigener Sache)

Da frage ich mich nun, warum. Besonders „Gleitgel“ war eine in jeder Hinsicht berechtigte Persiflage auf einen Beitrag, der – nun ja, lassen wir die detaillierte Kritik. Jedenfalls klingt er wie hunderte ähnlicher Beiträge auch: Vielleicht veröffentlichen ja demnächst Frauenzeitschriften Strickmuster für Sexblogbeiträge. Noch besser ist freilich wäre: ein Vademekum für Sexblogs, in dem man durch Auswürfeln den nächsten Satz bestimmen kann. Der Fantasie wären keine Grenzen gesetzt: man könnte auch aus einem einzigen Anfangssatz eine ganze Geschichte generieren.

So, Gilde der Programmiererinnen und Programmierer – nun mal ran! Mithilfe des Eliza-Codes und etwas Fantasie sollte es doch möglich sein, oder? Ich halte es für allemal sinnreicher als die Sexblogs, die auch für meine Lesart immer öder werden.
 

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