Wie vertragen sich ein Genozid, die anglikanische Kirche und Nacktheit? Offenbar äußerst gut. Jedenfalls unterstützt Rev. Stephen Earley von der St. Martin’s Church in Horsley, Gloucestershire (UK) die Idee, zum 10. Jahrestag des Genozids in Ruanda einen Aktfotokalender herauszubringen. Er wurde von der ehemaligen Vogue-Fotografin Angela Williams aufgenommen und zeigt wunderschöne Aktaufnahmen – und ist für seine 10 GBP bei weitem nicht überbezahlt. Man will 5000 Exemplare verkaufen und sucht noch Verkaufsstellen im In- und Ausland.
Meine Bitte: Unterstützt die Frauen von Horsley und ihr Anliegen – kauft den Kalender, auch wenn er im Moment noch etwa schwierig zu bekommen ist. Das Auftragsformular (PDF, UK und übriges Europa) findet man hier.
Meine Bitte: Unterstützt die Frauen von Horsley und ihr Anliegen – kauft den Kalender, auch wenn er im Moment noch etwa schwierig zu bekommen ist. Das Auftragsformular (PDF, UK und übriges Europa) findet man hier.
sehpferd - am Mittwoch, 4. August 2004, 22:15 - Rubrik: lichtbilder - photography
Der Schmuddelblogger schreibt darüber, wie er sich als weibliche „Anka“ in einen Chat eingeloggt hat und macht damit wieder das Thema der „Blue Boys“ populär. Aber auch dies: Männer, die vorgeben, Frauen zu sein, haben durchaus Chancen, ein aufregendes Leben im Web zu haben. Notfalls kann man immer noch argumentieren, man sei Soziologiestudent(in) und müsse daher Studien darüber treiben, wie es sich so andersgeschlechtlich schreibt. Wie auch immer: Der Schmuddelblogger resümiert: Frauen haben es leicht.
Wer in der Jugend niemals so richtig begriffen hat, wie sich die Bundesversammlung zusammensetzt und welche Aufgaben sie hat, kann jetzt als erwachsener Nachhilfeunterricht bei Petruschka V. bekommen. Über die Kosten war leider nichts in Erfahrung zu bringen.
© des Originalsbildes 2004 by ilovematures
© des Originalsbildes 2004 by ilovematures
sehpferd - am Mittwoch, 4. August 2004, 20:24 - Rubrik: wundersames
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Computermäuse, deren Beweglichkeit nachlässt, sollten auf gar keinen Fall mit Gleitmitteln behandelt werden. Das Bild zeigt Clara H. bei dem Versuch, die Beweglichkeit der Maus durch ungeeignete Schmiermittel wieder herzustellen. Das Gerät büßte dabei jedoch seine Funktionstüchtigkeit völlig ein.
(c) des unbearbeiteten Bildes by objectfreaks
(c) des unbearbeiteten Bildes by objectfreaks
sehpferd - am Mittwoch, 4. August 2004, 20:03 - Rubrik: papierkorb nachrichten
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Die Herren sollten jetzt mal genau herhören: Im Sommer, so rät ein Professor Norbert Bachl vom Wiener Institut für Sportmedizin, sollte man bei der Liebe besser die passive Rolle übernehmen – vor allem wenn man schon Herz-Kreislauf vorgeschädigt ist.
Also: Nichts wie in den Erotik-Shop und einen Strap-On für die Geliebte oder Ehefrau kaufen. Viele wollten es ja schon immer mal versuchen, und seht, jetzt gibt es eine Begründung dafür.
Also: Nichts wie in den Erotik-Shop und einen Strap-On für die Geliebte oder Ehefrau kaufen. Viele wollten es ja schon immer mal versuchen, und seht, jetzt gibt es eine Begründung dafür.
sehpferd - am Mittwoch, 4. August 2004, 18:52 - Rubrik: wundersames
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Wenn es eine Neuerung in Deutschland gibt, die allen dient, ist immer das Geschrei derer am Größten, die das Hohelied der Armen singen. Einer tut es nicht: Peter Glotz. Er wusste schon vor Jahren, was wirklich sozial ist:
„Unsozial ist es vielmehr, kleine Lohnsteuerzahler, die nie auch nur in die Nähe von Hochschulen kommen, immer stärker zu belasten, damit die Kinder der Mittelschichten gebührenfrei studieren können.“
Die ZEIT.
Jetzt heißt es wieder überall, die Studiengebühren minderten die Chancen der Arbeiterkinder, den Weg zum Studium zu finden und begünstige die „Bürgertöchter und Bürgersöhne“. Mich stört daran, wie schnell Menschen das Wort „Arbeiter“ in den Mund nehmen, die gar nicht wissen, was ein Arbeiter denkt. Der Arbeitersohn jedenfalls, der Ingenieur werden will, wird es mit oder ohne Studiengebühr, während es sich das Bürgersöhnchen demnächst hoffentlich besser überlegen wird, ob ein Studium der Soziologie auch für ein späteres Einkommen geeignet ist.
„Unsozial ist es vielmehr, kleine Lohnsteuerzahler, die nie auch nur in die Nähe von Hochschulen kommen, immer stärker zu belasten, damit die Kinder der Mittelschichten gebührenfrei studieren können.“
Die ZEIT.
Jetzt heißt es wieder überall, die Studiengebühren minderten die Chancen der Arbeiterkinder, den Weg zum Studium zu finden und begünstige die „Bürgertöchter und Bürgersöhne“. Mich stört daran, wie schnell Menschen das Wort „Arbeiter“ in den Mund nehmen, die gar nicht wissen, was ein Arbeiter denkt. Der Arbeitersohn jedenfalls, der Ingenieur werden will, wird es mit oder ohne Studiengebühr, während es sich das Bürgersöhnchen demnächst hoffentlich besser überlegen wird, ob ein Studium der Soziologie auch für ein späteres Einkommen geeignet ist.
sehpferd - am Mittwoch, 4. August 2004, 09:03 - Rubrik: aufgegriffen
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