Na bitte – wer was für seine Stadt tun will, muss sich eben manchmal auch ausziehen. Engländer wissen das schon lange, und nun machen es auch immer mehr Deutsche nach. Zum Beispiel Hauke Rathjen, der Stadtmanager von Itzehoe, der für einen städtischen Nacktkalender als Weihnachtsmann posierte. Mit ihm taten es noch viele andere – teilweise erst nach „viel Überredungsarbeit“. Seither ist der Stadtmanager in der Diskussion, wie das Hamburger Abendblatt vermeldete – doch weil er so schön posiert hat, bekommt er von jedem verkauften Kalender 2 Euro für die Weihnachtsbeleuchtung der Stadt. Sag noch einer, das sei keine einleuchtende Idee.
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Das wöchentliche Geblubber aus den Algen – fast immer sonntags
Es scheint, als ob Nachdenken doch noch eine Tugend wäre. Wie sonst könnte es sein, dass so genannte „namhafte“ Blogger nicht mehr öffentlich wiederholen, was sie einst vollmundig verkündet haben: Sie wollten, so hieß es einst, Journalismus „von unten“ machen und sagten den etablierten Journalisten gleich mal den Kampf an, so, als ob das letzte Gefecht um die Wahrheit anstehen würde. Inzwischen aber dürfte klar sein, dass die besseren Journalisten eben Journalisten sind – Blogger spielen, wenn überhaupt, im deutschen Journalismus eine klägliche Nebenrolle.
Nach reiflicher Überlegung muss ich sagen, dass es auch so sein muss. Journalisten verdienen ihr Geld damit, dass sie recherchieren, analysieren und schreiben. Sie tun dies zu unserer aller Gunsten, weitgehend unbeeinflusst und mit aller gebotenen Objektivität. In Deutschland trifft diese Aussage auf eine Fülle von Zeitungen, eine ganze Anzahl von Zeitschriften und mindestens die meisten Sendeanstalten der ARD zu.
Für die meisten Blogger – ich beklage es oft - sind wirtschaftliche Belange uninteressant. Wie es scheint, lebt keiner von ihnen direkt oder indirekt von der Nachricht, der Analyse oder dem Kommentar. Von ihrer Schreibe ernährend sie niemanden. Sie müssen es offenbar nicht, und das ist auch richtig so, denn, mit Verlaub: Die meisten könnten es auch gar nicht.
Die große schillernde Seifenblase ist geplatzt. So wie viele so genannte „Dotcoms“ nichts als mit Goldbronze mühsam übertünchtes Blech waren, so sind die meisten Blogs mit einer Schicht Aktualität überdeckte Papiermüllhalden. Das ist die eine Seite. Die andere: So, wie es eben „Dotcoms“ gab, die auf gesunden Beinen standen, so könnte es auch Blogs geben, die mehr sind als nur der berühmte Haufen Altpapier.
Was sich ändern muss, ist nicht die etablierte Presse, es sind die Blogs. Selbstsucht ist auf Dauer keine brauchbare Motivation für gute Leistungen. Wer längerfristig qualitativ hochstehende Artikel schreiben will, muss dafür entweder an gesellschaftlichem Ansehen oder aber an Geld gewinnen – am besten freilich an beidem. Das ist die Wahrheit, aber leider eine, die nicht gehört wird.
Ich muss mich einmal selbst zitieren, da ich zitiert wurde:
»Wir brauchen in Deutschland Blogger, die tatkräftig an der Zukunft arbeiten. Sie müssen innovativ sein, und aus dem, was sie tun, müssen synergetische Effekte entstehen. Wenn sich mit Blogs selbst kein Geld machen lässt, so muss sich mit den Potenzialen, die hinter den Blogs stehen, eine Wertschöpfung erzielen lassen, ansonsten ist das Ganze ein Tanz ums goldene Kalb – und keine ernst zu nehmende Beschäftigung.«.
Der Kommentator fragte ernsthaft, ob ich dies als Satire gemeint hätte. Nun, wer bislang noch nicht wusste, was ich damit gemeint habe, dass sich die Blogs ändern müssen, nicht die Presse, der weiß es jetzt.
Es scheint, als ob Nachdenken doch noch eine Tugend wäre. Wie sonst könnte es sein, dass so genannte „namhafte“ Blogger nicht mehr öffentlich wiederholen, was sie einst vollmundig verkündet haben: Sie wollten, so hieß es einst, Journalismus „von unten“ machen und sagten den etablierten Journalisten gleich mal den Kampf an, so, als ob das letzte Gefecht um die Wahrheit anstehen würde. Inzwischen aber dürfte klar sein, dass die besseren Journalisten eben Journalisten sind – Blogger spielen, wenn überhaupt, im deutschen Journalismus eine klägliche Nebenrolle.
Nach reiflicher Überlegung muss ich sagen, dass es auch so sein muss. Journalisten verdienen ihr Geld damit, dass sie recherchieren, analysieren und schreiben. Sie tun dies zu unserer aller Gunsten, weitgehend unbeeinflusst und mit aller gebotenen Objektivität. In Deutschland trifft diese Aussage auf eine Fülle von Zeitungen, eine ganze Anzahl von Zeitschriften und mindestens die meisten Sendeanstalten der ARD zu.
Für die meisten Blogger – ich beklage es oft - sind wirtschaftliche Belange uninteressant. Wie es scheint, lebt keiner von ihnen direkt oder indirekt von der Nachricht, der Analyse oder dem Kommentar. Von ihrer Schreibe ernährend sie niemanden. Sie müssen es offenbar nicht, und das ist auch richtig so, denn, mit Verlaub: Die meisten könnten es auch gar nicht.
Die große schillernde Seifenblase ist geplatzt. So wie viele so genannte „Dotcoms“ nichts als mit Goldbronze mühsam übertünchtes Blech waren, so sind die meisten Blogs mit einer Schicht Aktualität überdeckte Papiermüllhalden. Das ist die eine Seite. Die andere: So, wie es eben „Dotcoms“ gab, die auf gesunden Beinen standen, so könnte es auch Blogs geben, die mehr sind als nur der berühmte Haufen Altpapier.
Was sich ändern muss, ist nicht die etablierte Presse, es sind die Blogs. Selbstsucht ist auf Dauer keine brauchbare Motivation für gute Leistungen. Wer längerfristig qualitativ hochstehende Artikel schreiben will, muss dafür entweder an gesellschaftlichem Ansehen oder aber an Geld gewinnen – am besten freilich an beidem. Das ist die Wahrheit, aber leider eine, die nicht gehört wird.
Ich muss mich einmal selbst zitieren, da ich zitiert wurde:
»Wir brauchen in Deutschland Blogger, die tatkräftig an der Zukunft arbeiten. Sie müssen innovativ sein, und aus dem, was sie tun, müssen synergetische Effekte entstehen. Wenn sich mit Blogs selbst kein Geld machen lässt, so muss sich mit den Potenzialen, die hinter den Blogs stehen, eine Wertschöpfung erzielen lassen, ansonsten ist das Ganze ein Tanz ums goldene Kalb – und keine ernst zu nehmende Beschäftigung.«.
Der Kommentator fragte ernsthaft, ob ich dies als Satire gemeint hätte. Nun, wer bislang noch nicht wusste, was ich damit gemeint habe, dass sich die Blogs ändern müssen, nicht die Presse, der weiß es jetzt.
Ich weiß nicht, was passieren würde, wenn man bei meinem Nachbarn Frankreich den Nationalfeiertag streichen wollte. Oder, falls man in Ungarn einer der beiden Nationalfeiertage vom Kalender nehmen wollte. In Deutschland aber haben Herr Eichel und Herr Schröder mal eben ein Plauderstündchen, und dann soll der Nationalfeiertag gestrichen werden.
Nein, ich bin kein Nationalist. Mir wäre ein Europafeiertag viel lieber als der Neu-Geburtstag der Nation. Aber wenn sie nun schon einmal Geburtstag hat, dann soll man dies auch feiern – da könnte man sich eher überlegen, ob einige der evangelischen und katholischen Feiertage gestrichen werden können.
Herr Eichel und Herr Schröder aber sollten sich überlegen, wie lange sie noch regieren wollen. Dem Volk Sand in die Augen zu streuen, reicht auf Dauer nicht aus. Vor allem Herr Schröder muss endlich mit der Wahrheit heraus, auch wenn die Gewerkschaften dann Kopf stehen: In Deutschland sind die Löhne zu hoch – vor allem die Metallarbeiterlöhne. Wer es zuerst sagt, bekommt vielleicht den schwarzen Peter. Aber einer muss es ja mal sagen.
Nein, ich bin kein Nationalist. Mir wäre ein Europafeiertag viel lieber als der Neu-Geburtstag der Nation. Aber wenn sie nun schon einmal Geburtstag hat, dann soll man dies auch feiern – da könnte man sich eher überlegen, ob einige der evangelischen und katholischen Feiertage gestrichen werden können.
Herr Eichel und Herr Schröder aber sollten sich überlegen, wie lange sie noch regieren wollen. Dem Volk Sand in die Augen zu streuen, reicht auf Dauer nicht aus. Vor allem Herr Schröder muss endlich mit der Wahrheit heraus, auch wenn die Gewerkschaften dann Kopf stehen: In Deutschland sind die Löhne zu hoch – vor allem die Metallarbeiterlöhne. Wer es zuerst sagt, bekommt vielleicht den schwarzen Peter. Aber einer muss es ja mal sagen.
sehpferd - am Sonntag, 31. Oktober 2004, 10:59 - Rubrik: einig fallerland
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Ich will vorausschicken, dass ich das Buch "Blogs!" weder gelesen habe noch jemals lesen werde. Es geht auch gar nicht um das Buch, sondern um das Umfeld. Die Autoren, „Don Alphonso“ und Kai Pahl, haben an sich das einzig Richtige getan: Sie haben mit der brotlosen Kunst „Blogging“ versucht, Geld zu verdienen. Sie werden auf sehr lange Sicht vermutlich zu den wenigen gehören, die Profit aus der Sache ziehen.
Mir ist absolut unklar, wie sie es geschafft haben, im Rahmen der „Berliner Literaturtage“ eine Veranstaltung bekommen zu haben. Webtagebücher sind bestenfalls Zeitgeschehen, aber keine Literatur und die kurzlebigen Computerbücher verdienen schon gar nicht, „Literatur“ genannt zu werden. Doch das gehört wohl zu der mittlerweile ausklingenden Epoche des „alles geht“. Natürlich geht so etwas nicht. Dampf ist keine Suppe.
Was zur Veranstaltung zu sagen war, hat treffend die Berliner Morgenpost beschrieben. „Ein fröhliches Klassentreffen“ nannte es die Journalistin Nina Apin (ich schrieb bereits darüber), und das war es wohl auch: überwiegend schlechte vorgetragene Texte schlechter Autoren. Wer nicht dabei war, wie ich, ist auf das Hörensagen angewiesen. Doch wenn ich lese, wie es aus der Sicht der Autorinnen und Autoren zugegangen ist, dann bekommt man eine Ahnung, dass die Veranstaltung in Wahrheit noch schlechter war: Schülertheateraufführung.
Das Schlimmste an allem aber ist dies: dererlei Veranstaltungen sind Gift für Blogger. Da machen ein paar Menschen in ihrer sinnlosen, unproduktiven und letztendlich zerstörerischen Eitelkeit negative Werbung für Blogs - und das ist so ziemlich das Letzte, was wir brauchen können.
Wir brauchen in Deutschland Blogger, die tatkräftig an der Zukunft arbeiten. Sie müssen innovativ sein, und aus dem, was sie tun, müssen synergetische Effekte entstehen. Wenn sich mit Blogs selbst kein Geld machen lässt, so muss sich mit den Potenzialen, die hinter den Blogs stehen, eine Wertschöpfung erzielen lassen, ansonsten ist das Ganze ein Tanz ums goldene Kalb – und keine ernst zu nehmende Beschäftigung.
Dazu haben wir freilich die falschen Fürsprecher, und, schlimmer noch, die falschen Gegner. Die Freunde? Die Bit- und Bytefreaks sind nur dazu da, um unsere Straßen in Ordnung zu halten, nicht aber, um für uns zu sprechen. Die Vielwörterschreiber, auch die bisweilen Interessanten, gehören in die Kategorie der Modelleisenbahner und Aquarienfreunde, aber nicht in die der Innovatoren. Die Gegner? Professionelle Journalisten müssen gegen uns sein, weil wir ihnen ihr Brot wegnehmen. Das würde sich ändern, wenn wir ihnen Brot geben könnten. Die Wirtschaft ist (häufig) unser Gegner, weil zu viele von uns das Wirtschaftssystem anzweifeln und weil wir unter uns eine Menge Leute haben, die man getrost als kommunistische Agitatoren bezeichnen kann. Die Wirtschaft würde uns, wie ich meine, unterstützen, wenn wir sie endlich respektieren würden.
Ich, für meinen Teil, blogge weiter. Aber ich mache mir mehr Gedanken. Es ist nicht gerecht, einem anderen das Brot fortzunehmen.
Mir ist absolut unklar, wie sie es geschafft haben, im Rahmen der „Berliner Literaturtage“ eine Veranstaltung bekommen zu haben. Webtagebücher sind bestenfalls Zeitgeschehen, aber keine Literatur und die kurzlebigen Computerbücher verdienen schon gar nicht, „Literatur“ genannt zu werden. Doch das gehört wohl zu der mittlerweile ausklingenden Epoche des „alles geht“. Natürlich geht so etwas nicht. Dampf ist keine Suppe.
Was zur Veranstaltung zu sagen war, hat treffend die Berliner Morgenpost beschrieben. „Ein fröhliches Klassentreffen“ nannte es die Journalistin Nina Apin (ich schrieb bereits darüber), und das war es wohl auch: überwiegend schlechte vorgetragene Texte schlechter Autoren. Wer nicht dabei war, wie ich, ist auf das Hörensagen angewiesen. Doch wenn ich lese, wie es aus der Sicht der Autorinnen und Autoren zugegangen ist, dann bekommt man eine Ahnung, dass die Veranstaltung in Wahrheit noch schlechter war: Schülertheateraufführung.
Das Schlimmste an allem aber ist dies: dererlei Veranstaltungen sind Gift für Blogger. Da machen ein paar Menschen in ihrer sinnlosen, unproduktiven und letztendlich zerstörerischen Eitelkeit negative Werbung für Blogs - und das ist so ziemlich das Letzte, was wir brauchen können.
Wir brauchen in Deutschland Blogger, die tatkräftig an der Zukunft arbeiten. Sie müssen innovativ sein, und aus dem, was sie tun, müssen synergetische Effekte entstehen. Wenn sich mit Blogs selbst kein Geld machen lässt, so muss sich mit den Potenzialen, die hinter den Blogs stehen, eine Wertschöpfung erzielen lassen, ansonsten ist das Ganze ein Tanz ums goldene Kalb – und keine ernst zu nehmende Beschäftigung.
Dazu haben wir freilich die falschen Fürsprecher, und, schlimmer noch, die falschen Gegner. Die Freunde? Die Bit- und Bytefreaks sind nur dazu da, um unsere Straßen in Ordnung zu halten, nicht aber, um für uns zu sprechen. Die Vielwörterschreiber, auch die bisweilen Interessanten, gehören in die Kategorie der Modelleisenbahner und Aquarienfreunde, aber nicht in die der Innovatoren. Die Gegner? Professionelle Journalisten müssen gegen uns sein, weil wir ihnen ihr Brot wegnehmen. Das würde sich ändern, wenn wir ihnen Brot geben könnten. Die Wirtschaft ist (häufig) unser Gegner, weil zu viele von uns das Wirtschaftssystem anzweifeln und weil wir unter uns eine Menge Leute haben, die man getrost als kommunistische Agitatoren bezeichnen kann. Die Wirtschaft würde uns, wie ich meine, unterstützen, wenn wir sie endlich respektieren würden.
Ich, für meinen Teil, blogge weiter. Aber ich mache mir mehr Gedanken. Es ist nicht gerecht, einem anderen das Brot fortzunehmen.
sehpferd - am Sonntag, 31. Oktober 2004, 07:59 - Rubrik: blog nachrichten
Damit dies einmal klar ist: Wenn ich eine Schachtel Zigaretten bei meinem bevorzugten Einzelhändler kaufe, erwarte ich nicht, dass es sich um Schmuggelware aus Polen handelt. Dafür, dass dies so ist, hat der deutsche Staat gerade zu stehen und nicht ich, der diese Zigaretten kaufen will. Ich für meinen Teil gehe davon aus, dass ich legale Zigaretten in einem legalen Laden kaufe.
Das Problem habe ich nicht: Ich rauche nicht.
Aber damit dies auch klar ist: Wenn ich möchte, dass eine Dame heute Nacht besonders nett zu mir ist, und ich keine Lust habe, dafür Affentänzchen aufzuführen, gehe ich zu meiner bevorzugten Agentur und erwarte, dass ich keine im Rahmen eines Menschenhandels zur Prostitution gezwungene Arbeitssklavin bekomme. Dafür, dass dies so ist, hat der deutsche Staat gefälligst gerade zu stehen, indem er dafür sorgt, dass die Gesetze eingehalten werden. Ich für meinen Teil gehe davon aus, dass Damen, die legal der Prostitution nachgehen, auch Damen sind, die legal in diesem Land leben.
Das Problem ist: Ich kaufe keine Damen.
Was Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) fordert, ist der Hohn: Nicht der Staat, sondern der Freier soll in Zukunft kontrollieren, ob die von Freier bevorzugte Dame sich legal und freiwillig hier im Lande aufhält. Man weiß nicht, worüber man mehr den Kopf schütteln soll: über die Realitätsferne, dieser Ministerin oder über den frechen Populismus, der aus ihren Worten hervorgeht.
Das Problem ist: Ich wähle keine CSU.
Das Problem habe ich nicht: Ich rauche nicht.
Aber damit dies auch klar ist: Wenn ich möchte, dass eine Dame heute Nacht besonders nett zu mir ist, und ich keine Lust habe, dafür Affentänzchen aufzuführen, gehe ich zu meiner bevorzugten Agentur und erwarte, dass ich keine im Rahmen eines Menschenhandels zur Prostitution gezwungene Arbeitssklavin bekomme. Dafür, dass dies so ist, hat der deutsche Staat gefälligst gerade zu stehen, indem er dafür sorgt, dass die Gesetze eingehalten werden. Ich für meinen Teil gehe davon aus, dass Damen, die legal der Prostitution nachgehen, auch Damen sind, die legal in diesem Land leben.
Das Problem ist: Ich kaufe keine Damen.
Was Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) fordert, ist der Hohn: Nicht der Staat, sondern der Freier soll in Zukunft kontrollieren, ob die von Freier bevorzugte Dame sich legal und freiwillig hier im Lande aufhält. Man weiß nicht, worüber man mehr den Kopf schütteln soll: über die Realitätsferne, dieser Ministerin oder über den frechen Populismus, der aus ihren Worten hervorgeht.
Das Problem ist: Ich wähle keine CSU.
sehpferd - am Sonntag, 31. Oktober 2004, 00:39 - Rubrik: einig fallerland