Anhand von nur 523 italienischen Paaren will die Psychologen Serenella Salomoni festgestellt haben, dass der Fernseher im Schlafzimmer ein Sexkiller ist. Möglich, dass Fernsehen interessanter ist als Sex. Vielleicht sollte ich mehr über das Fernsehen schreiben?
sehpferd - am Samstag, 21. Januar 2006, 23:39 - Rubrik: wundersames
Irgendwann einmal hatte ich noch Hoffnung, dass die deutschen Blogs von ihrer unsäglichen Überheblichkeit herunterkommen würden und so etwas wie Kommunikationskultur entwickeln würden.
Wenn ich dien jüngsten Beitrag vom Werbeblogger lese, dann befällt mich der Verdacht, dass Arroganz, von welcher Seite auch immer, bestimmt nicht zum gegenseitigen Verständnis beiträgt. Sehen Sie, ich, verlinke nun schon seit langer Zeit keinen einzigen Blogger mehr – und sie dürfen wir glauben, ich weiß, warum: Weil ich mit Leuten, die sich ausdrücklich als Blogger bezeichnen und so denken, fühlen und handeln, keinerlei Gemeinsamkeit habe.
Und was, zum Teufel, geht mich das Cluetrin-Manifest an? Da muss ich nur Punkt 5 lesen: „Das Internet ermöglicht Gespräche unter Menschen, die in den Zeiten der Massenmedien einfach nicht möglich waren.“
Hat jemand nicht einmal Lust, etwas gegen solchen offenkundigen Unsinn zu schreiben? Das Internet ermöglicht keinesfalls Gespräche. Es hat, im Gegenteil, einen Haufen Leute auf den Plan gerufen, die ihren Frust in eine Welt schreien, die sie offenbar nicht mehr verstehen – so, wie sie in früher wütend mit der Schreibmaschine getippt und dann in den Papierkorb geworfen haben – oder eben auf Klowände aufgebracht.
Und damit keine Missverständnisse entstehen: Ich bin für Meinungsfreiheit, für offene Kommunikation, für gute Gespräche. Nur müssen sie auch stattfinden. Solange jemand im Web Sprüche ablässt und andere diese Sprüche dann mit Häme unterstützen dürfen, weil es keine Gegenmeinung gibt – solange können mir Blogger und alle, die sich mit ihnen verbünden, gestohlen bleiben. Wer sich nicht als Blogger fühlt, sondern lediglich ein Blog führt, ist davon selbstverständlich ausdrücklich ausgenommen.
Wenn ich dien jüngsten Beitrag vom Werbeblogger lese, dann befällt mich der Verdacht, dass Arroganz, von welcher Seite auch immer, bestimmt nicht zum gegenseitigen Verständnis beiträgt. Sehen Sie, ich, verlinke nun schon seit langer Zeit keinen einzigen Blogger mehr – und sie dürfen wir glauben, ich weiß, warum: Weil ich mit Leuten, die sich ausdrücklich als Blogger bezeichnen und so denken, fühlen und handeln, keinerlei Gemeinsamkeit habe.
Und was, zum Teufel, geht mich das Cluetrin-Manifest an? Da muss ich nur Punkt 5 lesen: „Das Internet ermöglicht Gespräche unter Menschen, die in den Zeiten der Massenmedien einfach nicht möglich waren.“
Hat jemand nicht einmal Lust, etwas gegen solchen offenkundigen Unsinn zu schreiben? Das Internet ermöglicht keinesfalls Gespräche. Es hat, im Gegenteil, einen Haufen Leute auf den Plan gerufen, die ihren Frust in eine Welt schreien, die sie offenbar nicht mehr verstehen – so, wie sie in früher wütend mit der Schreibmaschine getippt und dann in den Papierkorb geworfen haben – oder eben auf Klowände aufgebracht.
Und damit keine Missverständnisse entstehen: Ich bin für Meinungsfreiheit, für offene Kommunikation, für gute Gespräche. Nur müssen sie auch stattfinden. Solange jemand im Web Sprüche ablässt und andere diese Sprüche dann mit Häme unterstützen dürfen, weil es keine Gegenmeinung gibt – solange können mir Blogger und alle, die sich mit ihnen verbünden, gestohlen bleiben. Wer sich nicht als Blogger fühlt, sondern lediglich ein Blog führt, ist davon selbstverständlich ausdrücklich ausgenommen.
sehpferd - am Samstag, 21. Januar 2006, 21:54 - Rubrik: zeit geschehen
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Damit Sie alle Mal wieder herzlich lachen können: Was haben Lautsprecher und Kaninchen miteinander zu tun? Nun, die Membran bewegt sich herauf und hinunter – und das Kaninchen? Sie werden es ahnen. Bumm – Bumm. Und sie können es sehen – hier.
sehpferd - am Samstag, 21. Januar 2006, 21:06 - Rubrik: wundersames
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Haben Sie schon einmal versucht, sich selbst zu beschreiben? Ja?
Wie viele Worte haben Sie dafür gebraucht?
Bei der Partnersuche müssen Sie Ihre Eigenschaften oft in drei Begriffe gießen – und diese drei simplen Wörter sollen einerseits wahr sein und andererseits dazu verlocken, sich genau mit Ihrer Partneranzeige zu beschäftigen.
Geht das überhaupt? Wie geht es? Und wie liest man eigentlich die Eigenschaften in Partnerschaftsanzeigen? Ich schreibe anderwärts gerade über beide Themen, erst einmal nur zum Hineinschnüffeln.
Wie viele Worte haben Sie dafür gebraucht?
Bei der Partnersuche müssen Sie Ihre Eigenschaften oft in drei Begriffe gießen – und diese drei simplen Wörter sollen einerseits wahr sein und andererseits dazu verlocken, sich genau mit Ihrer Partneranzeige zu beschäftigen.
Geht das überhaupt? Wie geht es? Und wie liest man eigentlich die Eigenschaften in Partnerschaftsanzeigen? Ich schreibe anderwärts gerade über beide Themen, erst einmal nur zum Hineinschnüffeln.
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Die meisten Menschen haben sehr romantische Vorstellungen von der Partnersuche, doch ist eines klar: Wer ernstlich eine Beziehung sucht, die über ein paar Nächte hinausgeht, muss sich schon ein bisschen bemühen. Ab einem bestimmten Alter sind die „guten“ Frauen und Männer vergeben – und was dann? Sollte man sich zufrieden, geben mit dem, was einem gerade ins Bett fällt?
Nein – auf keinen Fall. Doch wer den Erfolg will, muss sich auch bemühen. Einen ersten Ansatz finden sie hier – bei mir, wo sonst?
Nein – auf keinen Fall. Doch wer den Erfolg will, muss sich auch bemühen. Einen ersten Ansatz finden sie hier – bei mir, wo sonst?
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen