Dass der Bettflüsterer „uns“ verlassen hat, dürfte sich auch ohne meinen Artikel herumgesprochen haben. Manche Damen tragen ihre Tränen ja noch offen, und siehe – eine ist offenbar so geschockt, dass sie nun (auch?) nicht mehr schreibt, jedenfalls nicht hier. Das kolossale Elaborat menschlicher Anteilnahme sollte man sich dennoch nicht entgehen lassen. Zitat: „Ich habe Achtung vor Deinen Worten, deiner Wortwahl und deiner Fähigkeit Momente, Gefühle und Erlebnisse in Worte zu fassen und diese mit uns zu teilen.“
Soweit dies und soweit die Solidarität – doch was ist eigentlich mit dem Anti-Sex-Blogger passiert? Erst löscht er eine Veröffentlichung nach der anderen, dann versucht er sich an Angela Merkel, und schließlich haut er unter dem Titel „Michaela Schaffrath“ die Dame Kirschrot in die Pfanne, deren Beitrag „dominiert“ zwar nicht eben zu den Highlights erotischer Literatur gehört – aber das muss ja (hier) auch nicht sein.
Vielleicht stehen ja gerade mal alle unter Schock, und falls dies noch nicht so ist: Programme, die Pornografie zensieren, haben neuerdings auch Blogs als potenzielle Gefahr für das Wohlergehen des Menschen am Arbeitsplatz erkannt – und so wurden inzwischen auch nahmhafte Twoday-Blogger zensiert.
Was ich von all dem halte? Im Moment eigentlich gar nicht viel. Erotische Blogs haben ihre Zeit wir Pettycoats und Bildschallplatten. Und in diesem Sinne werde ich mich mal wieder in die Algen zurückziehen, bevor ich mich hier draußen noch verplaudere.
Soweit dies und soweit die Solidarität – doch was ist eigentlich mit dem Anti-Sex-Blogger passiert? Erst löscht er eine Veröffentlichung nach der anderen, dann versucht er sich an Angela Merkel, und schließlich haut er unter dem Titel „Michaela Schaffrath“ die Dame Kirschrot in die Pfanne, deren Beitrag „dominiert“ zwar nicht eben zu den Highlights erotischer Literatur gehört – aber das muss ja (hier) auch nicht sein.
Vielleicht stehen ja gerade mal alle unter Schock, und falls dies noch nicht so ist: Programme, die Pornografie zensieren, haben neuerdings auch Blogs als potenzielle Gefahr für das Wohlergehen des Menschen am Arbeitsplatz erkannt – und so wurden inzwischen auch nahmhafte Twoday-Blogger zensiert.
Was ich von all dem halte? Im Moment eigentlich gar nicht viel. Erotische Blogs haben ihre Zeit wir Pettycoats und Bildschallplatten. Und in diesem Sinne werde ich mich mal wieder in die Algen zurückziehen, bevor ich mich hier draußen noch verplaudere.
sehpferd - am Montag, 28. November 2005, 20:27 - Rubrik: wundersames