Als die Friseurinnen noch Friseusen hießen, oder auch Frisösen, wenn man es so schreiben wollte, trugen sie Sommers wie Winters Kittel, und selbstverständlich waren vor allem Männer daran interessiert, was sie wohl darunter trugen – vor allem im Sommer, und dann vor allem, wenn es sehr heiß war.
Im fernen Polen gibt es freilich einen Frisiersalon, in dem der Haarschnitt nebensächlich, die Damen dafür umso interessanter sind: Sie bedienen das überwiegend männliche Publikum nämlich in ihrer Unterwäsche.
Diese Dienstkleidung entspricht nun aber nicht den Vorschriften des polnischen Arbeits- und Gesundheitsrechts, und deshalb beschloss eine Behörde am Dienstag, dass die Damen keine Haare mehr schneiden dürften. Fragt sich, ob sie das jemals vorhatten.
Bei der Gelegenheit fällt mir ein, dass der Friseurberuf früher von Badern ausgeübt wurde. Die Angestellten, Bademädchen genannt, galten auch schon damals nicht als eben Prüde, was den Badehäusern erheblichen Zulauf brachte, dem Berufsstand aber bis heute ins negative Licht setzt.
Im fernen Polen gibt es freilich einen Frisiersalon, in dem der Haarschnitt nebensächlich, die Damen dafür umso interessanter sind: Sie bedienen das überwiegend männliche Publikum nämlich in ihrer Unterwäsche.
Diese Dienstkleidung entspricht nun aber nicht den Vorschriften des polnischen Arbeits- und Gesundheitsrechts, und deshalb beschloss eine Behörde am Dienstag, dass die Damen keine Haare mehr schneiden dürften. Fragt sich, ob sie das jemals vorhatten.
Bei der Gelegenheit fällt mir ein, dass der Friseurberuf früher von Badern ausgeübt wurde. Die Angestellten, Bademädchen genannt, galten auch schon damals nicht als eben Prüde, was den Badehäusern erheblichen Zulauf brachte, dem Berufsstand aber bis heute ins negative Licht setzt.
sehpferd - am Mittwoch, 2. März 2005, 21:07 - Rubrik: wundersames