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Urgroßvaters Psychologie hat abermals eine Überarbeitung erfahren: Die Untreue wurde neu untersucht, und heraus kam, dass Mutter Natur ihre Finger im Spiel hat und sonst niemand. Klar textlich: Frauen lassen dem Partner schon einmal eine Sexaffäre durch, aber keine Verliebtheit, während Männer eher sensitive Flirts ihrer Frauen tolerieren als feuchte Sexaffären.

Herausgefunden haben dies Psychologen der Universität Bielefeld: Sie zeigten Männern wie auch Frauen verschiedene Situationen, in denen Untreue vermutet werden kann. Die Reaktionen darauf ergaben dann das Forschungsresultat: als unerträglich empfanden Männer den harten Sex der Partnerin mit einem Fremden, während Frauen die Verliebtheit ihrer Partner als besonders gefährlich ansahen.

Interessant daran ist, dass die Psychologie damit vom vergeistigten Weltbild der Herren Freud und Jung zu einer naturwissenschaftsnahen Betrachtung gekommen sind: Dem Verhalten heutiger Menschen wohnen eben immer noch Spuren der Evolution inne, die vor allem seine Gefühle noch nachhaltig beeinflussen.

Doch vielleicht muss man so weit gar nicht schauen. Es reicht ein Blick ins bürgerliche Gesetzbuch: Kinder, die in der Ehezeit gezeugt wurden, sind ehelich. Männer haben also Grund, bei sexueller Untreue ihrer Frauen auf die Barrikaden zu gehen.

Teile davon gelesen im Spiegel.
 

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