Wäre da nicht die „WELTt“ gewesen, ich hätte glatt nicht gewusst, dass Christa Meves noch lebt. Aber nun ist sie 80 Jahre alt geworden und da hat sie der Welt noch einmal ein Interview gegeben.
Die WELT stellt das Fazit vorsichtshalber an den Anfang: „Beruf und Familie nebeneinander geht nicht. Kinderhorte können gefährlich sein. Mütter sollten vom Staat entlohnt werden“ - wie schön, dann müssen wir den Rest also nicht mehr lesen.
Schade, dass manche Menschen nicht einmal mit 80 weiser geworden sind – und da nützt es sicher auch nichts, darauf hinzuweisen, dass es außer den bösen Bolschewistenstaaten auch noch andere Länder gibt, in denen das Nebeneinander von Familie und Beruf durchaus funktioniert.
Fragt sich nur, warum die Welt so etwas überhaupt veröffentlicht.
Die WELT stellt das Fazit vorsichtshalber an den Anfang: „Beruf und Familie nebeneinander geht nicht. Kinderhorte können gefährlich sein. Mütter sollten vom Staat entlohnt werden“ - wie schön, dann müssen wir den Rest also nicht mehr lesen.
Schade, dass manche Menschen nicht einmal mit 80 weiser geworden sind – und da nützt es sicher auch nichts, darauf hinzuweisen, dass es außer den bösen Bolschewistenstaaten auch noch andere Länder gibt, in denen das Nebeneinander von Familie und Beruf durchaus funktioniert.
Fragt sich nur, warum die Welt so etwas überhaupt veröffentlicht.
sehpferd - am Mittwoch, 9. März 2005, 21:01 - Rubrik: zeit geschehen
girliezine meinte am 9. Mär, 21:27:
Christa Meves ist eine warmherzige Frau
und was sie sagt, dass Mütter, vor allem junge Mütter, mehr unterstützt werden müssen, das finde ich gut.
sehpferd antwortete am 9. Mär, 21:35:
Ich würde ...
ihnen einmal raten, die Bücher von Christa Meves zu lesen. (Ich habe einige gelesen, als ich noch jünger war und Frau Meves auch). Da würden sie vielleicht ein etwas anderes Bild bekommen. Ich bin allerdings der Meinung, dass sehr junge, unverheiratete Mütter ohne Berufsausbildung besser unterstützt werden müssen, um alsbald eine Arbeit zu finden. Aber dann bitte mit einigen Auflagen und einer gewissen Erfolgskontrolle.