Wir kennen sie, die hohlen Werbesprüche, und manchmal scheint es mir, je hohler sie sind, um so mehr kommen sie an. Nun hat auch eine katholische Organisationen, nämlich die Katholische Akademie Berlin, eine Werbeidee gehabt: „Macht (Business) Vorsicht: Leben ist sehr zerbrechlich“ und „Macht – Macht kann krank machen“.
Was bringt nun der „erläuternde“ Pressetext der Katholikeninitiative? Wir wisse es nicht. Das „Motto“ der Kampagne hat mit dem Produkt, das verkauft werden soll, eigentlich nichts zu tun – auch das ist nicht ungewöhnlich. Doch was ist das Produkt?
Zuversicht – hätten wir dies je mit Macht assoziiert? Wahrscheinlich nicht. Wir brauchen Erläuterungen, und die gibt Direktorin Dr. Susanna Schmidt (Zitat): „Zuversicht sei ein Geschenk, das für Christen eng mit dem Glauben an Kreuz und Auferstehung verbunden ist. „Unsere gesellschaftliche Depressionslage ist nur dadurch zu überwinden, dass wir uns – ob religiös oder nichtreligiös – wieder mehr Auskunft über die Quellen unserer Zuversicht geben.“
Vielen Dank, Frau Doktor – und was hat das mit dem Motto ihrer Weberkampagne zu tun?
Was bringt nun der „erläuternde“ Pressetext der Katholikeninitiative? Wir wisse es nicht. Das „Motto“ der Kampagne hat mit dem Produkt, das verkauft werden soll, eigentlich nichts zu tun – auch das ist nicht ungewöhnlich. Doch was ist das Produkt?
Zuversicht – hätten wir dies je mit Macht assoziiert? Wahrscheinlich nicht. Wir brauchen Erläuterungen, und die gibt Direktorin Dr. Susanna Schmidt (Zitat): „Zuversicht sei ein Geschenk, das für Christen eng mit dem Glauben an Kreuz und Auferstehung verbunden ist. „Unsere gesellschaftliche Depressionslage ist nur dadurch zu überwinden, dass wir uns – ob religiös oder nichtreligiös – wieder mehr Auskunft über die Quellen unserer Zuversicht geben.“
Vielen Dank, Frau Doktor – und was hat das mit dem Motto ihrer Weberkampagne zu tun?
sehpferd - am Freitag, 11. März 2005, 12:02 - Rubrik: religion im blick