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Miss Understood kauft ihre Werbung nicht – dann nämlich, wenn sie in der falschen Weise umworben wird: Dies war der Titel einer Tagung, die das Werbeunternehmen Leo Burnett im Juni 2004 initiiert hatte.

Vor einigen Tagen bereits wurde die Studie von einer Werbe-Fachseite im Web als „pünktlich zum Frauentag erschienen“ bezeichnet, worüber ich mal hinweglächeln will, doch worum geht es?

Um Wesentlichen darum, dass manche Firmen nicht daran denken, welche Kaufkraft den Frauen mittlerweile erwachsen ist: Sie kaufen nun mal eben nicht „nur Joghurt, Brot und Seife, sondern auch Aktienfonds, Bohrmaschinen und Autos“, und wenn man um sie wirbt, dann muss man es schon richtig machen.

Mich hat wenig überrascht, dass „Sex Sells“ auch für Frauen gilt – doch muss man bei ihnen anders an die Sache herangehen: eben aus einer weiblichen Sicht, also vor allem als diejenige, die den Sex genießt. Wenn man jahrelang die VOGUE liest, weiß man, dass sexuelle Anspielungen aller Art in der Modewerbung eine große Rolle spielen, doch bei anderen Produkten ist dies offenbar noch nicht der Fall – da würde noch gar nicht erkannt, welche Möglichkeiten der Werbung offen stehen würden, um Frauen zum gewünschten Produkt zu locken.

Wenn sie sich für Werbung interessieren – lesen sie einmal den ganzen Artikel oder stöbern sie in den Unterlagen, die das Unternehmen Leo Burnett ins Web gestellt hat.
 

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