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Klassische Musik ist für mich erst richtig schön, wenn es sowohl zirpt wie auch dröhnt und kracht. Da ist Tschaikowsky gerade richtig. Gehört habe ich die die vierte Symphonie, gegeben vom Tschaikowsky Sinfonieorchester Moskau im neuen Nationalen Konzertsaal zu Budapest. Die Begeisterung der Musiker schien von innen zu kommen – äußerlich war ihnen kaum anzumerken, dass sie von der Musik beseelt waren – doch wie dem auch sei. Musikalisch war es ein Genuss.

Das Gebäude beeindruckt durch seine Großzügigkeit und das Spiel der Farben und Formen. Die Gänge sind etwas für Augenmenschen: Ständig wechselt der Lichtraum, ändern sich die Größenordnungen – man ist beeindruckt, ohne dass der Blick irgendwo lange haften bleibt. Besonders schön für mich: Die Kombination von rot mit Naturholz, die fast im gesamten Gebäude durchgehalten wurde.

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(Ich bin ein bisschen zurück - es war schon am 27.03.2005)
 

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