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„Einzelne Blogger haben eine ähnlich hohe Leserzahl wie eine kleine Zeitung. Auf die Beiträge kommt es an. Es gibt auch langweilige Blogs. Man sollte sich fragen: Welchen Nährwert hat mein Blog, wen sättigt er? Ist ein Blog gut, spricht sich das sehr schnell herum in der Blogosphäre. Das Internet ermöglicht Gespräche, die in den Zeiten der Massenmedien nicht möglich waren.“

Richtig gelesen müsste dort natürlich stehen „in den USA haben einzelne Blogger ...“, auf den Nährwert kommt es natürlich nicht an, sondern auf die Attraktivität für die Leser, den satt wird man höchstens von solchem Gedröhne.

Gute Blogs sprechen sich keinesfalls schnell herum, eher schon solche, die von der traditionellen Presse spektakulär an die Öffentlichkeit gezerrt werden (beispielsweise Spreeblick) – und zuletzt: Das Internet ermöglicht keine Gespräche, sondern bestenfalls Dialoge in Schriftform.

Aber bitte schön – jeder antwortet eben das, was er kann.
nahlinse meinte am 18. Nov, 18:35:
??
Ihre Postings - besonders die, die sich mit Blogs, ihren Autoren und deren (nicht vorhandenen) Qualitäten beschäftigen - haben für mich immer so einen gekränkten Unterton. Fühlen Sie sich sich und Ihre Artikel etwa nicht hinreichend gewürdigt?

Ein Blog muss nicht "wertvoll" sein, um von vielen gelesen zu werden - vielleicht unterhält er einfach gut. Na und? Das ist auch nicht verwerflich. Wenn er seinem Autor Spaß macht, hat er für mich schon eine Existenzberechtigung. Sinnige Seiten müssen dabei nicht zwingend produziert werden.


Auch wird m.E. ein Blog wird i.d.R. von der traditionellen Presse nicht "einfach so" an die Öffentlichkeit gezerrt. Das geschieht meist erst dann, wenn er zu gewissen Stichworten (Produkte, Marken, Unternehmen) bei Suchmaschinen höher gelistet wird als die Primärquelle (Suchalgorithmen, Stichwort Linkpopularität). Bis so ein Blog es in den Print schafft, wurde er eben schon viel gelesen und vor allem (!) verlinkt.

Zuletzt: Sie lassen wenig gute Haare an männlichen wie weiblichen Bloggerinnen (ach ja, die Hormone) - Hobbybloggern wie Profibloggern. Wieso bloggen Sie überhaupt?? 
sehpferd antwortete am 18. Nov, 18:46:
Ich greife das mal auf ...
... und schreibe einen Artikel darüber.

Nur kurz: Blogs gehören für mich zum Zeitgeschehen, und ich kann nicht gleichzeitig über das Zeitgeschehen schreiben und nicht über das Zeitgeschehen schreiben. Deswegen schreibe ich über Blogs. Sehr einfach, nicht wahr? 
 

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