Soll man nun lachen, will die WASG den Albtraum einer sozialen Einheitspartei zumindest für Berlin begraben hat oder soll man über die Aussagen weinen, die die Amateurpolitiker jetzt machen. Sagte doch Frau Lucy Redler (WASG): „Wir machen keine Politik für alle, sondern für Erwerbslose und andere, die ihre Rechte verloren“ hätten.
So einfältig war zuletzt eine ganz andere Partei –die FDP. Sie hatte sich ja einmal erfrecht, sich als Partei der Besserverdienenden darzustellen. Das war dumm. Aber noch dümmer ist es, als Robin-Hood-Partei für die Entrechteten aufzutreten und damit letztlich nur auf die Stimmen eines Bruchteils der Arbeitlosen zu setzen - das geht auf Dauer nicht auf. Arbeitslose, aber auch andere, brauchen vor allem Arbeit - und keine Almosengesellschaft mit dem Etikett der „sozialen Gerechtigkeit“.
So einfältig war zuletzt eine ganz andere Partei –die FDP. Sie hatte sich ja einmal erfrecht, sich als Partei der Besserverdienenden darzustellen. Das war dumm. Aber noch dümmer ist es, als Robin-Hood-Partei für die Entrechteten aufzutreten und damit letztlich nur auf die Stimmen eines Bruchteils der Arbeitlosen zu setzen - das geht auf Dauer nicht auf. Arbeitslose, aber auch andere, brauchen vor allem Arbeit - und keine Almosengesellschaft mit dem Etikett der „sozialen Gerechtigkeit“.
sehpferd - am Mittwoch, 8. März 2006, 18:58 - Rubrik: zeit geschehen