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Guter Sex ist nicht leicht zu finden – und guter Cybersex schon gar nicht. Die Kolumnistin Regina Lynn bringt die Sache auf den Punkt: Es ist schwer, guten Sex online zu finden, wenn du eine Frau bist, und es ist schwer, überhaupt Sex zu finden, wenn du ein Mann bist – und an die Männer gerichtet: Cybersex ist die Sache der Frauen – wusstet ihr das nicht?

Nun, die Blütezeit des Cybersex ist ohnehin fast vergangen. Wer Sex online sucht, will seine Partnerin oder seinen Partner sehen – wenn man das kann, vermeidet man schon mal, in die Falle der Lockvögel aller Art zu geraten. Foren haben sich auch als letztlich lustlos erwiesen, und Blogs? Natürlich eignen sie sich dazu, ein paar Männer (und manchmal Frauen) anzulocken, die schon aus den Mundwinkeln sabbern, aber so richtig kommt der Sex eben nicht rüber.

Wie sagte die Kolumnistin? Cybersex ist eine Sache der Frauen. Fragt sich nur, wie lange Frauen Lust dazu haben, ohne erkennbare Gegenleistung virtuelle Höschen auszuziehen.

From the original article in "wired":

What people don't realize is that it's hard to find good sex online if you're a woman, and hard to find sex at all if you're a man ... you have to spend some time, talk to people, form relationships, and maybe -- just maybe -- sex will happen. Cybersex is a woman's world, didn't you know?
la-mamma meinte am 11. Mär, 20:57:
stimmt so nicht,
würde ich sagen ..
aus meiner einperson-weiblich-recherche, die ich vorsichtshalber gleich bei einem einschlägigen schweizer forum (weit weg ...) durchgeführt habe:
- das eigene niveau hebt das der gesprächspartner durchaus ..
- die unter-aller-würde-typen dreht frau einfach ab ..
- und frau kann sich durchaus amüsieren
außerdem läuft so ein chat dann immer auf mindestens zwei ebenen - und eine davon sollte schon lustvoll sein! 
sehpferd antwortete am 11. Mär, 21:48:
Mal versuchen ...
es zu entdröseln ...

Zunächst: Chats sind wohl das Thema, um das es am meisten geht, unbezahlte Chats ohne Webcams, um präzis zu sein. Die eigene Anschauung: Ja, es kann gelegentlich sehr erregend sein, wenn man mit einer völlig Fremden ins Hinterzimmerchen geht - man wird gezwungen, sehr schnell eine Geschichte zu entwickeln, die man tatsächlich durchhalten kann. Es ist eben so, dass beide eine Szene spielen, in der sie so tun, als würden sie eine Szene zu spielen, in der sich zwei Leute in einem Chat lieben. Nur dass es kein Publikum gibt. 
la-mamma antwortete am 11. Mär, 21:52:
an die publikumswirsamkeit
hab ich dabei allerdings eher weniger gedacht-für manche dinge reichen zwei ja vollauf, oder? 
sehpferd antwortete am 11. Mär, 22:32:
Aber es wäre ...
vielleicht eine neue Literatursparte? Oder ein moderner Romantitel? "Hundert sekundengenaue Beschreibungen, wie im Chat das Höschen fiel?" Oder ein Dískussionsthema fürs dritte Programm? "Warum fallen die Höschen im Chat so leicht - oder fallen sie gar nicht?" Oder eine Schlagzeile für BILD?: "Skandal: So läßt ihre Frau im Chat das Höschen fallen" 
 

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