Johann Eekhoff ist der Sprecher der „Stiftung Marktwirtschaft“ – und er fordert ganz unverblümt die „Halbierung der Rente für Kinderlose“. Natürlich wissen wir nicht, was im Kopf von Herr Eekhoff vorgeht, und natürlich sind Forschung und Lehre frei. Aber vielleicht sollten sich die Damen und Herren, die solches fordern, einmal überlegen, dass die Rentenversicherung nicht restlos zum Spielball der Politik (oder eben auch der Wissenschaft) verkommen darf.
Das Beste, was man heute über Herrn Eekhoff sagen kann, ist, dass er instinktlos ist, so etwas in der BILD-Zeitung zu fordern. Man könnte diese unverschämten Äußerungen selbstverständlich auch noch mit anderen Attributen belegen – und ich hoffe, dass wenigstens die Verbände heute jene klare Sprache finden, die nötig ist, um Herrn Eekhoff und seine Gesinnungsbrüdern energisch in die Schranken zu weisen.
Das Beste, was man heute über Herrn Eekhoff sagen kann, ist, dass er instinktlos ist, so etwas in der BILD-Zeitung zu fordern. Man könnte diese unverschämten Äußerungen selbstverständlich auch noch mit anderen Attributen belegen – und ich hoffe, dass wenigstens die Verbände heute jene klare Sprache finden, die nötig ist, um Herrn Eekhoff und seine Gesinnungsbrüdern energisch in die Schranken zu weisen.
sehpferd - am Donnerstag, 16. März 2006, 12:23 - Rubrik: zeit geschehen
la-mamma meinte am 17. Mär, 17:36:
oder man nennt es umlageverfahren
und das dürfte nicht nur in d und ö an seine grenzen gelangt sein.wobei ich hier keinesfalls für die nicht solidarischen ansätze plädieren will - allerdings sehr wohl für etwas pragmatischeres denken in diesem bereich und klares aufzeigen der "milchmädchenrechnungen", mit denen auch manch ein politiker (eher die linken aber das sei nun auch dahingestellt ...) populistisch stimmen fangen will ...
Bolle Lehmann meinte am 20. Mär, 18:39:
Herr VWS.Es hätte mich jetzt auch gewundert, wenn Sie gegen meinen Vorwurf nicht protestiert hätten.
Heute kann allerdings kaum jemandem ein Vorwurf gemacht werden, daß der vor vielen Jahren geschlossene Generationsvertrag heute nicht mehr so gut funktioniert.
Im Übrigen zahlen bereits heute die kinderlosen und unverheirateten mehr Steuern (Siehe verschiedene Steuerklassen).
Das, das nicht ausreicht, falsch dimensioniert ist liegt sicherlich nicht an mir. In diesem Fall ist die Finanzpolitik gefragt.