Wie schön, dass die bürgerliche Presse inzwischen den kulturellen Wandel entdeckt hat, der vom Internet ausgeht. Genauer gesagt: von den Kennenlernmöglichkeiten, die sich dort inzwischen ergeben haben.
Die Erfahrungsberichte kann man hier nachlesen, doch möchte ich eines erwähnen: Frauen scheinen zu glauben, dass ihnen die guten Männer ein Leben lang in den Schoß fallen, wenn sie Paarungsbereitschaft zeigen.
Wer Männer über 50 kennt, weiß vor allem dies: Sie haben Erfahrungen und sie suchen Qualität – möglichst bis zum Lebensende. Zwar gibt es die 50-jährigen, die sich auf dem Partnermarkt für eine 25-jährige entscheiden, doch ich kenne wenige, die damit wirklich glücklich wurden: Meist wird die adäquate Partnerin mit passendem Beruf gesucht, und meist soll sie höchstens fünf Jahre Jünger sein.
Für die meisten Männer, die sich spät entscheiden, ist Sex bei weitem nicht so ausschlaggebend, wie Frauen glauben. Der Grund ist einfach: Wer einmal so alt geworden ist, hat nicht nur viele Spielarten der Liebe kennen gelernt, sondern weiß auch, dass Sex keine Lebenserfüllung ist. Der Mann über 50 wählt danach, mit welcher Frau ihm der Rest seines Daseins lebenswert erscheint. Da fallen Kleiderständer, Zicken und heiße Miezen meist aus dem Raster, während selbstbewusste, feminine und zukunftsorientierte Frauen vorgezogen werden.
Viele dieser Männer haben sich bereits einmal, manche auch mehrfach, in Beziehungen die Pfoten verbrannt. Sie suchen deshalb nun Qualität, und zwar das Beste, was am Markt zu haben ist: Neben Zuverlässigkeit, und einem eigenen Einkommen wird meist auch der Wunsch honoriert, gemeinsam noch einmal etwas Neues zu beginnen. Dabei ist den meisten dieser Männer inzwischen hinderlich, wenn die Frau noch Kinder großzieht: Während der 40-jährige vielleicht noch einmal heiratet, um eine zweite Familie zu haben, und deswegen auch vorhandene Kinder gerne in Kauf nimmt, beginnen sie dem über 50-jährigen lästig zu werden: In einem Alter, in dem man vielleicht gerne Enkel hätte, will man keine Teenager aus erster Ehe mehr.
Dies wäre nun alles kaum möglich, wenn diese Männer nicht die Wahl hätten – aber die haben sie nun einmal. Der Partnermarkt regagiert ausgesprochen sensibel auf Über- wie auf Unterangebote, und während Frauen bis etwa 35 mit einem reichlichen Angebot an Männern rechnen können, kommen solche zwischen 35 und 50 nur noch an den Mann, wenn die Persönlichkeitsmerkmale angenommen werden – und über 50 sind es dann die Männer, die sich aussuchen könne, was der Markt hergibt.
Die Erfahrungsberichte kann man hier nachlesen, doch möchte ich eines erwähnen: Frauen scheinen zu glauben, dass ihnen die guten Männer ein Leben lang in den Schoß fallen, wenn sie Paarungsbereitschaft zeigen.
Wer Männer über 50 kennt, weiß vor allem dies: Sie haben Erfahrungen und sie suchen Qualität – möglichst bis zum Lebensende. Zwar gibt es die 50-jährigen, die sich auf dem Partnermarkt für eine 25-jährige entscheiden, doch ich kenne wenige, die damit wirklich glücklich wurden: Meist wird die adäquate Partnerin mit passendem Beruf gesucht, und meist soll sie höchstens fünf Jahre Jünger sein.
Für die meisten Männer, die sich spät entscheiden, ist Sex bei weitem nicht so ausschlaggebend, wie Frauen glauben. Der Grund ist einfach: Wer einmal so alt geworden ist, hat nicht nur viele Spielarten der Liebe kennen gelernt, sondern weiß auch, dass Sex keine Lebenserfüllung ist. Der Mann über 50 wählt danach, mit welcher Frau ihm der Rest seines Daseins lebenswert erscheint. Da fallen Kleiderständer, Zicken und heiße Miezen meist aus dem Raster, während selbstbewusste, feminine und zukunftsorientierte Frauen vorgezogen werden.
Viele dieser Männer haben sich bereits einmal, manche auch mehrfach, in Beziehungen die Pfoten verbrannt. Sie suchen deshalb nun Qualität, und zwar das Beste, was am Markt zu haben ist: Neben Zuverlässigkeit, und einem eigenen Einkommen wird meist auch der Wunsch honoriert, gemeinsam noch einmal etwas Neues zu beginnen. Dabei ist den meisten dieser Männer inzwischen hinderlich, wenn die Frau noch Kinder großzieht: Während der 40-jährige vielleicht noch einmal heiratet, um eine zweite Familie zu haben, und deswegen auch vorhandene Kinder gerne in Kauf nimmt, beginnen sie dem über 50-jährigen lästig zu werden: In einem Alter, in dem man vielleicht gerne Enkel hätte, will man keine Teenager aus erster Ehe mehr.
Dies wäre nun alles kaum möglich, wenn diese Männer nicht die Wahl hätten – aber die haben sie nun einmal. Der Partnermarkt regagiert ausgesprochen sensibel auf Über- wie auf Unterangebote, und während Frauen bis etwa 35 mit einem reichlichen Angebot an Männern rechnen können, kommen solche zwischen 35 und 50 nur noch an den Mann, wenn die Persönlichkeitsmerkmale angenommen werden – und über 50 sind es dann die Männer, die sich aussuchen könne, was der Markt hergibt.
sehpferd - am Samstag, 20. November 2004, 14:19 - Rubrik: aufgegriffen
teacher meinte am 20. Nov, 18:34:
beruhigend
für Männer, die älter werden
sehpferd antwortete am 20. Nov, 19:31:
Alle ...
Menschen werden älter ...