Mit meinem heutigen Beitrag zum Sonntag endet mein Interesse an all dem, was die ideologisch motivierte Diskussion um Blogs angeht. Ich nutze die Form, distanziere mich aber deutlich von allem Menschen, die im Blog Religionsresatz, Ideologie oder Lebensinhalt sehen. Es macht mich gelegentlich ein wenig traurig, wenn ich sehe, wie man im Web verkommen kann - und ich will nicht mit der Welle der Belanglosigkeit an den Strand der Blogzombies gespült werden. Nein, ihr Bokors und Mambos – ich entziehe mich eurem schädlichen Einfluss und bin nur noch ich – eine freie Seele mit einem frischen Geist in einer schönen Welt und mit einer wundervollen Zukunft.
Dayaneera hat den Blogschlaf überwunden, bezeichnet sich jetzt als blogabhängig und denkt darüber nach, wer sie eigentlich ist.
Das fragte die Raupe auch die kleine Alice, und sie antwortete: „ ... wer ich war, heute früh beim Aufstehen, das weiß ich schon, aber ich muss seither mehrere Male vertauscht worden sein". Nun, ich auch: Beim Aufstehen bin ich immer ich, und dann im Laufe des Tages, werde ich manchmal Sehpferd. Die Raupe würde das nicht wundern. Am Ende würde sie verächtlich sagen: „Du, wer bist denn schon du?"
Zitate aus „Alice im Wunderland“ by Lewis Carroll
Das fragte die Raupe auch die kleine Alice, und sie antwortete: „ ... wer ich war, heute früh beim Aufstehen, das weiß ich schon, aber ich muss seither mehrere Male vertauscht worden sein". Nun, ich auch: Beim Aufstehen bin ich immer ich, und dann im Laufe des Tages, werde ich manchmal Sehpferd. Die Raupe würde das nicht wundern. Am Ende würde sie verächtlich sagen: „Du, wer bist denn schon du?"
Zitate aus „Alice im Wunderland“ by Lewis Carroll
sehpferd - am Sonntag, 26. Februar 2006, 13:27 - Rubrik: blog nachrichten
Gramse hat mir gerade gestanden, dass er, Gramse, dabei sei, neue unerotische Geschichten zu schreiben – darunter auch solche, in der er, Gramse, persönlich gar keine Rolle spiele. Er sagte, dass er erwägen würde, insgesamt ein Dutzend derartiger Geschichten zu verfassen, die allesamt erstunken und erlogen wären, zu denen er keinerlei innerlichen Bezug habe und die, wenn ich sie nicht veröffentlichen würde, im Papierkorb landen würden.
Was soll ich nur damit anfangen? Ich habe schon einmal mit einer dieser voreilig veröffentlichten Gramse-Geschichten schrecklich Schiffbruch erlitten. Und nun, da sie das kritische Publikum vielleicht gar unter den Aspekten guter Kommunikation sieht? Sie beinhalten – wie könnte es bei Gramse anders sein – lauter miserable Dialoge, die alle irgendwie in der Hose landen – mal in seiner, mal in ihrer.
Was also raten Sie mir?
Was soll ich nur damit anfangen? Ich habe schon einmal mit einer dieser voreilig veröffentlichten Gramse-Geschichten schrecklich Schiffbruch erlitten. Und nun, da sie das kritische Publikum vielleicht gar unter den Aspekten guter Kommunikation sieht? Sie beinhalten – wie könnte es bei Gramse anders sein – lauter miserable Dialoge, die alle irgendwie in der Hose landen – mal in seiner, mal in ihrer.
Was also raten Sie mir?
sehpferd - am Sonntag, 26. Februar 2006, 12:58 - Rubrik: erzaehlt und geschminkt
Da bei mir immer noch nach der Dame Laila gesucht wird, den die armen Legionär küsst und quält, sollte ich vielleicht einmal sagen, dass ich den Text gefunden habe.
Zur Erinnerung (oder für die Nachgeborenen als Information): Es war ein blöd simples Liedchen, dass den "Regento Stars" mit dem Sänger Bruno Majecherék 1961 einen unglaublichen Ruhm brachte: 42 lange Wochen soll es an der Spitze der Hitparade gestanden haben - und dies allein wegen der Vorstellung, von einer Dame, die einen Mann "küssen und quälen" soll. Ansonsten war nicht viel mehr dran als an Freddy Quinns Edelschnulze vom brennend heißen Wüstendsand.
Laila
(Auszug) - hier der komplette Text
In der magisch hellen Tropennacht
Vor dem Frauenhaus in Algier
Hat ein dunkles Auge angelacht
Den armen bleichen Legionär
Und das Auge hat ihn toll gemacht
Vor dem Frauenhaus in Algier
Und es klingt ein heisses Liebeslied
Sterbenmüd und weich
Laila, heute Nacht muss ich Dich wiederseh'n
Laila, deine schlanken braunen Glieder seh'n
Oh, Laila, nur die einen Nacht erwähle mich
Küsse mich und quäle mich
Denn ich liebe nur Dich
Oh, Laila
Oh Laila, nur die einen Nacht erwähle mich
Küsse mich und quäle mich
Denn ich liebe nur Dich
Oh, Laila
Für diejenigen, die nicht richtig buchstabieren: Im Internet auch als "Leila", "Leyla" oder "Layla"
Zur Erinnerung (oder für die Nachgeborenen als Information): Es war ein blöd simples Liedchen, dass den "Regento Stars" mit dem Sänger Bruno Majecherék 1961 einen unglaublichen Ruhm brachte: 42 lange Wochen soll es an der Spitze der Hitparade gestanden haben - und dies allein wegen der Vorstellung, von einer Dame, die einen Mann "küssen und quälen" soll. Ansonsten war nicht viel mehr dran als an Freddy Quinns Edelschnulze vom brennend heißen Wüstendsand.
Laila
(Auszug) - hier der komplette Text
In der magisch hellen Tropennacht
Vor dem Frauenhaus in Algier
Hat ein dunkles Auge angelacht
Den armen bleichen Legionär
Und das Auge hat ihn toll gemacht
Vor dem Frauenhaus in Algier
Und es klingt ein heisses Liebeslied
Sterbenmüd und weich
Laila, heute Nacht muss ich Dich wiederseh'n
Laila, deine schlanken braunen Glieder seh'n
Oh, Laila, nur die einen Nacht erwähle mich
Küsse mich und quäle mich
Denn ich liebe nur Dich
Oh, Laila
Oh Laila, nur die einen Nacht erwähle mich
Küsse mich und quäle mich
Denn ich liebe nur Dich
Oh, Laila
Für diejenigen, die nicht richtig buchstabieren: Im Internet auch als "Leila", "Leyla" oder "Layla"
sehpferd - am Sonntag, 26. Februar 2006, 12:26 - Rubrik: wundersames
Das wöchentliche Geblubber aus den Algen – meist sonntags
Mehr und mehr glaube ich zu erkennen, dass Blogs und andere „neue“ Medien eine praktische Verwendung finden – schließlich tue ich selbst nichts anderes, als meine Webseite mit Blogs zu kombinieren – das tun mittlerweile sehr viele Leute – und ich denke, damit sind wir alle gut beraten. Selbst Jane Duval, die persönlich eher zurückhaltende Rezensentin von Erotikseiten, hat es jetzt getan – und erweist sich dabei durchaus als Moralistin. Ich denke, im Grunde sind viele der Leute, die sich mit Erotik beschäftigen, in Wahrheit Moralisten, während die vorgeblichen Moralisten eher Ignoranten sind, die nichts wirklich verstanden haben. Ich denke, ich werde bald einmal darüber schreiben.
Apropos Erotik: Die absolut extremen Webseiten der Partnerbranche haben den Wert der Blogs längst erkannt * – und sie unterscheiden sich in fast gar nichts von den Blogs anderer Menschen. Was sehr interessant ist: Frauen sind auf Seiten, in denen Extermerotik angeboten wird, zwar in der Minderzahl, doch sie scheinen häufiger zum Bloggriffel zu greifen - jedenfalls außerhalb Deutschlands. Offensichtlich zahlt es sich aus: Das kann bei vielen Damen, die an solchen Orten inserieren, wohl wortwörtlich genommen werden. Schon seit Langem macht es ja Escortblog vor, wie es in der Branche der offenkundig selbstständigen Dienstleisterinnen geht.
Auf der anderen Seite erleben wir völlig fruchtlose – und gelegentlich absolut hirnlose – Diskussionen um solchen Unfug wie „Web 2.0“ oder die „Bloggosphäre“. Das sind kleinliche Scharmützel, um sich in einer „virtuellen Anderswelt“ zu behaupten und den großen Macker herauszukehren (große Zicken konnte ich nicht in erwähnenswerter Anzahl entdecken). Wie ich schon anderwärts schrieb: Sie können Beziehungen zwar über das Internet anbahnen, aber wenn es zum „Natursprung“ oder zu einer anderen „Trau-Schau-Wem“-Situation kommt, ist das persönliche Beschnüffeln unerlässlich – von anderen Lebensäußerungen einmal abgesehen, oder ganz trivial: Pinkeln können sie virtuell auch nicht.
Inzwischen haben sich die Vorzeigefiguren der Bloggerei wohl damit abgefunden, unter sich zu sein, Interviews zu geben und sich gegen ein paar Talerchen nebst Buffet vorführen zu lassen wie die Zirkuselefanten. Das alles hat mit dem Medium schon gar nichts mehr zu tun – eher schon mit einer neuen künstlichen Wichtigkeit – so ungefähr, wie dies bei manchen Promis der Fall ist. Fehlen nur noch die heimlich aufgenommenen Aktfotos – aber dem steht ja nichts im Wege.
Ja, ich weiß – Sie betreiben ein Blog aus Freude am Schreiben, Gutmenschensinn, Selbsterfahrung oder missionarischem Eifer. Dann trifft das, was ich geschrieben habe, auf Sie ja nicht zu. Und in diesem Sinne dann – einen schönen Sonntag.
* Anmerkung: Ich verlinke nicht zu Seiten, bei denen offenkundig ist, dass extreme pornografische Fotos zwar verboten sind, aber dennoch genutzt werden, um Kunden anzulocken
Mehr und mehr glaube ich zu erkennen, dass Blogs und andere „neue“ Medien eine praktische Verwendung finden – schließlich tue ich selbst nichts anderes, als meine Webseite mit Blogs zu kombinieren – das tun mittlerweile sehr viele Leute – und ich denke, damit sind wir alle gut beraten. Selbst Jane Duval, die persönlich eher zurückhaltende Rezensentin von Erotikseiten, hat es jetzt getan – und erweist sich dabei durchaus als Moralistin. Ich denke, im Grunde sind viele der Leute, die sich mit Erotik beschäftigen, in Wahrheit Moralisten, während die vorgeblichen Moralisten eher Ignoranten sind, die nichts wirklich verstanden haben. Ich denke, ich werde bald einmal darüber schreiben.
Apropos Erotik: Die absolut extremen Webseiten der Partnerbranche haben den Wert der Blogs längst erkannt * – und sie unterscheiden sich in fast gar nichts von den Blogs anderer Menschen. Was sehr interessant ist: Frauen sind auf Seiten, in denen Extermerotik angeboten wird, zwar in der Minderzahl, doch sie scheinen häufiger zum Bloggriffel zu greifen - jedenfalls außerhalb Deutschlands. Offensichtlich zahlt es sich aus: Das kann bei vielen Damen, die an solchen Orten inserieren, wohl wortwörtlich genommen werden. Schon seit Langem macht es ja Escortblog vor, wie es in der Branche der offenkundig selbstständigen Dienstleisterinnen geht.
Auf der anderen Seite erleben wir völlig fruchtlose – und gelegentlich absolut hirnlose – Diskussionen um solchen Unfug wie „Web 2.0“ oder die „Bloggosphäre“. Das sind kleinliche Scharmützel, um sich in einer „virtuellen Anderswelt“ zu behaupten und den großen Macker herauszukehren (große Zicken konnte ich nicht in erwähnenswerter Anzahl entdecken). Wie ich schon anderwärts schrieb: Sie können Beziehungen zwar über das Internet anbahnen, aber wenn es zum „Natursprung“ oder zu einer anderen „Trau-Schau-Wem“-Situation kommt, ist das persönliche Beschnüffeln unerlässlich – von anderen Lebensäußerungen einmal abgesehen, oder ganz trivial: Pinkeln können sie virtuell auch nicht.
Inzwischen haben sich die Vorzeigefiguren der Bloggerei wohl damit abgefunden, unter sich zu sein, Interviews zu geben und sich gegen ein paar Talerchen nebst Buffet vorführen zu lassen wie die Zirkuselefanten. Das alles hat mit dem Medium schon gar nichts mehr zu tun – eher schon mit einer neuen künstlichen Wichtigkeit – so ungefähr, wie dies bei manchen Promis der Fall ist. Fehlen nur noch die heimlich aufgenommenen Aktfotos – aber dem steht ja nichts im Wege.
Ja, ich weiß – Sie betreiben ein Blog aus Freude am Schreiben, Gutmenschensinn, Selbsterfahrung oder missionarischem Eifer. Dann trifft das, was ich geschrieben habe, auf Sie ja nicht zu. Und in diesem Sinne dann – einen schönen Sonntag.
* Anmerkung: Ich verlinke nicht zu Seiten, bei denen offenkundig ist, dass extreme pornografische Fotos zwar verboten sind, aber dennoch genutzt werden, um Kunden anzulocken
sehpferd - am Sonntag, 26. Februar 2006, 11:53 - Rubrik: wochenschau
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Irre ich mich oder gibt es in letzter Zeit auf Twoday mehr und mehr Weblogs von Menschen, die sowohl denken als auch schreiben können? Nein, ich meine nicht die Lauten, ich denke eher an die Stillen. Vor allem aber sehr ich mehr und mehr dieser netten kleinen Magazine, die wirklich authentische Inhalte haben, und die keine Replikate von Poesiealben sind.
Merkwürdig – irgendwie ergibt sich nun für mich die gleiche Frage wie bei den Erotikblogs – es sind zu viele und sie sind zu unterschiedlich – und letztendlich ist schon manches Blog nach guten Anfängen in Trivialität versandet.
Merkwürdig – irgendwie ergibt sich nun für mich die gleiche Frage wie bei den Erotikblogs – es sind zu viele und sie sind zu unterschiedlich – und letztendlich ist schon manches Blog nach guten Anfängen in Trivialität versandet.
sehpferd - am Sonntag, 26. Februar 2006, 10:56 - Rubrik: blog nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Findelerotik, völlig unkommentiert, aber leider vergänglich.
sehpferd - am Sonntag, 26. Februar 2006, 10:40 - Rubrik: wundersames
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
DWie kommt man bundesweit in die Presse? Sehr einfach: Man stellt am Ortseingang Schilder auf, auf denen „Tschüss“ freie Zone steht. Es gälte nur für Bayern, soll der Bayer Hans Triebel gesagt haben, der nach Verlautbarungen zu Gotzingen einen Gasthof betreibt.
Ja, was sagen wir denn dazu? Als ich nach Schwaben kam, hätte ich mir intensiv gewünscht, wenigstens ein „grüßgottfreies“ Gasthaus zu finden, oder ein „adelefreies“, wenn es um den Abschied geht – und nicht nur das – ich hätte mir gewünscht, dass die Menschen dort wenigstens in Anwesenheit von Fremden Deutsch sprechen. Tun sie aber verbissen nicht, genauso wenig wie hier in Baden, wo man zwar eine Sprache spricht, die auch in der Deutschschweiz und im Elsass verstanden wird, aber eben kein Deutsch ist – und das teils ebenso verbissen, vor allem, wenn man z’Nüni eingeladen wird.
Ja, ich weiß, der Dialekt ist die Sprache des Herzens – meinen die Leute, weil sie in ihren Familien so ein Zeug babbeln – und das können sie meinetwegen auch beibehalten. Ich jedenfalls habe mir angewöhnt, in Geschäften, in denen notorisch Alemannisch gesprochen wird, einfach nicht mehr einzukaufen.
Die Schilder des Herrn Wirtes aus dem Bayrischen sind wieder verschwunden. Das Landratsamt Miesbach hatte nach einem Bericht der „Frankfurter Neuen Presse“ nicht den Humor, sie wenigstens über Fasching dranzulassen, was der Wirt mit „Des is a Saubande“ kommentiert haben soll. Na dann, Robin Hood der Sprache: Ich sag dir zum Abschied leise Servus ... oder „habe die Ehre“, denn euer „Pfiad di“ kriege ich nicht über die Lippen. Es heißt im Übrigen auf Hochdeutsch und vollständig „behüte dich Gott“ – also so in etwa das Gleiche, was auch „tschüss“ ausdrückt – eine Verballhornung des französischen Wortes „adieu“, ursprünglich aus dem Lateinischen „ad deum“, - und dies wiederum: Gottbefohlen.
Und bevor ich vergesse, Ihnen dies zu sagen: Außer dem von den Katholiken eingeführten „Grüß Gott“ und anderen derartigen Empfehlungen gibt es auch bürgerliche Begrüßungen und Abschiede.
Ja, was sagen wir denn dazu? Als ich nach Schwaben kam, hätte ich mir intensiv gewünscht, wenigstens ein „grüßgottfreies“ Gasthaus zu finden, oder ein „adelefreies“, wenn es um den Abschied geht – und nicht nur das – ich hätte mir gewünscht, dass die Menschen dort wenigstens in Anwesenheit von Fremden Deutsch sprechen. Tun sie aber verbissen nicht, genauso wenig wie hier in Baden, wo man zwar eine Sprache spricht, die auch in der Deutschschweiz und im Elsass verstanden wird, aber eben kein Deutsch ist – und das teils ebenso verbissen, vor allem, wenn man z’Nüni eingeladen wird.
Ja, ich weiß, der Dialekt ist die Sprache des Herzens – meinen die Leute, weil sie in ihren Familien so ein Zeug babbeln – und das können sie meinetwegen auch beibehalten. Ich jedenfalls habe mir angewöhnt, in Geschäften, in denen notorisch Alemannisch gesprochen wird, einfach nicht mehr einzukaufen.
Die Schilder des Herrn Wirtes aus dem Bayrischen sind wieder verschwunden. Das Landratsamt Miesbach hatte nach einem Bericht der „Frankfurter Neuen Presse“ nicht den Humor, sie wenigstens über Fasching dranzulassen, was der Wirt mit „Des is a Saubande“ kommentiert haben soll. Na dann, Robin Hood der Sprache: Ich sag dir zum Abschied leise Servus ... oder „habe die Ehre“, denn euer „Pfiad di“ kriege ich nicht über die Lippen. Es heißt im Übrigen auf Hochdeutsch und vollständig „behüte dich Gott“ – also so in etwa das Gleiche, was auch „tschüss“ ausdrückt – eine Verballhornung des französischen Wortes „adieu“, ursprünglich aus dem Lateinischen „ad deum“, - und dies wiederum: Gottbefohlen.
Und bevor ich vergesse, Ihnen dies zu sagen: Außer dem von den Katholiken eingeführten „Grüß Gott“ und anderen derartigen Empfehlungen gibt es auch bürgerliche Begrüßungen und Abschiede.
sehpferd - am Sonntag, 26. Februar 2006, 10:31 - Rubrik: papierkorb nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen
Ach sachen sie mal, watt war denn der Tschaikowsky fü einen Mensch? Nä, nicht der Scheisskoffsky, der wo mein Arbeitskollege is, näh. Der, wo da so Sachen komprimniert hat mit so Geigen und sonne Sachen. Wie? Falsch geschrieben? Čajkovskij? Auch Čajs doch drauf. Ich will doch nur wissen, watten Mensch der war, oder?
Nein, nein, ich bin nicht volltrunken. Ich denke nur gerade "von Mangerisch" und anaylsiere meine Verweise.
Nein, nein, ich bin nicht volltrunken. Ich denke nur gerade "von Mangerisch" und anaylsiere meine Verweise.
sehpferd - am Sonntag, 26. Februar 2006, 00:23 - Rubrik: papierkorb nachrichten
noch nichts dazu gesagt - etwas dazu sagen