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„Haben Sie schon mal einen Orgasmus vorgetäuscht?“ – Ich darf Ihnen sagen, dass es mir herzlich egal ist, bei welcher Gelegenheit Damen Orgasmen vortäuschen – und selbst bei Politikerinnen. Gefragt wurde die SPD-Spitzenkandidatin Ute Vogt, die auf ihren Wahlplakaten eher den Eindruck persönlicher Eiseskälte vermittelt.

Wer hat nun den schwarzen Peter? Frau Vogt, die „ja“ zum vorgetäuschten Orgasmus sagte, oder die herumblödelnden Journalisten des Senders „Antenne 1“ oder gar Herr Struck, der das Verhalten von Frau Vogt umgehend kritisierte? Nun, es gibt gar keinen schwarzen Peter im Spiel, sondern einen roten. Doch keine Angst, lieber Herr Peter Struck: Frau Vogt wird, mit oder ohne vorgetäuschten Orgasmus nicht Ministerpräsidentin in Baden-Württemberg. Ach ja, und noch etwas: Hat der Herr Struck (63) da vielleicht ein Generationsproblem?
Gregor Keuschnig meinte am 24. Mär, 10:33:
Zwei Überlegungen
1. Es ist nichts schlimm, wenn Frau Vogt einmal einen Orgasmus vorgetäuscht hat. Obwohl sie ja dann gelogen hat. Und das ist das schlimme: Sie gibt zu, einmal (mindestens einmal) gelogen zu haben. Ich glaube, sie hat noch ein zweites Mal gelogen - nämlich, wenn sie andauernd erzählt, dass sie eine Chance habe. Und das ist die schlimmere Lüge.

Gut, dass vor diesem sehr wichtigen Hintergrund, die Finanzaffären und Skandale der jetzigen Landesregierung kein Thema mehr sind.

2. Herr Struck war der Herr, dem Frau Vogt...nein, das glaube ich doch nicht...nein. Pfui.. 
 

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