sehpferds magazin für anstöße und anstößiges
Ich bin überzeugt von dem, was ich sage und schreibe und kann daher ruhig einmal darauf verweisen, was andere schreiben: Nun, glauben Sie es oder glauben Sie es nicht. Tatsache ist: Partnersuche im Internet ist sehr, sehr erfolgreich, wenn man den Erfolg sucht. Wer ihn nicht sucht, der findet gar nichts – nicht einmal einen Partner. Mehr bei changes.
Tante Emma rechnet ab meinte am 27. Mär, 23:16:
Partnersuche im Internet ist genau so viel bzw. wenig von Erfolg gekrönt wie im realen Leben. Es gibt nur einen großen Unterschied und der liegt in der Anzahl der Kontakte, die ein Suchender hat. Prozentual gesehen gibt es genauso viele Nieten.Wobei die ausgesuchte Plattform eine große Rolle spielt, aber das tut sie sonst ja auch, oder wer sucht schon in einer runter gekommenen Spelunke nach einem Partner. Würde man(n) sich also nächtens wild und wahllos durch unzählige Kneipen oder Cafes etc. schlagen, wäre die Ausbeute (welch schreckliches Wort) gleich Null.
die Emma
sehpferd antwortete am 28. Mär, 06:52:
Diese Diskussion ...
... sollte vertieft werden. Grundsätzlich stimme ich Ihnen zu: Prozentual gesehen, ist die Anzahl der Treffer und Nieten in etwa gleich, wenn man nur die Partnersuchenden betrachtet. Indessen: Wer sich auf das Spiel des "Blinddates" einlassen will, hat eine gewisse Vorauswahl (mindestens nach Alter, Schulbildung, Interessen und geäußertem Lebesnentwurf) - und er kann zum großen Teil davon ausgehen, dass die Gesuchten auch für eine Beziehung bereit sind. Was mir auffällt: Sie gehen davon aus, dass man ständig mögliche Plattformen hat. Viele Partnersuchende behaupten, dass es solche Plattformen außerhalb der Medien (nicht nur des Internets) für sie gar nicht gäbe. Was meinen Sie?
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