Auch das älteste Thema gelangt noch in die Presse, wenn wieder jemand behauptet, daran geforscht zu haben: der Hass der Menschen auf diese widerlichen Dinger, die man gemeinhin „Computer“ nennt.
Natürlich ist es eine Soziologin, und natürlich hat sie Fragebögen verschickt, und siehe – sie hat ein Ergebnis bekommen: Zwei Drittel der Mitmenschen werden gelegentlich verbal unwirsch gegenüber ihrem Computer.
Der Spiegel frozzelte denn auch, manchmal bedürfe es eben akademischer Sammel- und Forschungswut, um Alltagswissen zu verifizieren.
Wobei mir doch gleich noch dies einfiel: Neulich, in einem Budapester Laden für allerlei Schnickschnack, fand ich einen Heiligen, den man auf den Computer stellen kann. Da ich nicht katholisch bin, kann ich mir die Namen dieser Heiligen nicht merken, aber dies weiß ich noch: Er soll gegen die bösen Kräfte des Absturzes helfen.
Und natürlich hätte mich auch die Frau Sozialwissenschaftlerin erwischt: Ich rede mit meinem Computer bisweilen wie mit einem kranken Pferd. Das nützt freilich nichts. Ich weiß es, und der Computer weiß es auch.
Natürlich ist es eine Soziologin, und natürlich hat sie Fragebögen verschickt, und siehe – sie hat ein Ergebnis bekommen: Zwei Drittel der Mitmenschen werden gelegentlich verbal unwirsch gegenüber ihrem Computer.
Der Spiegel frozzelte denn auch, manchmal bedürfe es eben akademischer Sammel- und Forschungswut, um Alltagswissen zu verifizieren.
Wobei mir doch gleich noch dies einfiel: Neulich, in einem Budapester Laden für allerlei Schnickschnack, fand ich einen Heiligen, den man auf den Computer stellen kann. Da ich nicht katholisch bin, kann ich mir die Namen dieser Heiligen nicht merken, aber dies weiß ich noch: Er soll gegen die bösen Kräfte des Absturzes helfen.
Und natürlich hätte mich auch die Frau Sozialwissenschaftlerin erwischt: Ich rede mit meinem Computer bisweilen wie mit einem kranken Pferd. Das nützt freilich nichts. Ich weiß es, und der Computer weiß es auch.
sehpferd - am Samstag, 20. November 2004, 14:53 - Rubrik: aufgegriffen