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Wenn ich die Zeitung aufschlage und eine ganzseitige Anzeige einer Versicherung oder eines Pharmaunternehmens sehe, dann fällt mir als Erstes ein, dass die Damen und Herren Manager in Geld schwimmen müssen – nicht Ihrem Geld natürlich.

Diesmal ist es das US-amerikanische Pharmaunternehmen Pfizer, das den Cholesterinsenker Sortis® absolut nicht zu dem Preis anbieten will, den unsere Gesundheitskassen dafür zu zahlen bereit sind. Doch Sortis hat nach Handelsblatt-Angaben mit fast 40 Prozent einen beachtlichen Marktanteil am Kuchen, zumal, Konkurrent Bayer einen anderen Lipidhemmer (Lipobay®) vor einiger Zeit vom Markt nehmen musste. „Profitsucht“ gehört noch zu den zahmsten Ausdrücken, die Verbände und Presseerzeugnisse heute für die Pfizer-Kampagne hatten.

„Sortis®“ ist keinesfalls der einzige am Markt erhältliche Cholesterinsenker. Im Gegensatz zu einem Sprecher des Hauses Pfizer, der verbreiten ließ, es gäbe für viele Patienten keine Alterative zu Sortis®, waren die Ärzte offenbar anderer Meinung: Die Überlegenheit des Präparats ergäbe sich allenfalls bei wenigen schweren Akuterkrankungen.

Wenn Pfizer nicht einlenkt, werden Patienten, die auf „Sortis®“ bestehen, demnächst erhebliche Summen auf das ohnehin schon sehr teure Medikament draufzahlen müssen. Ob Pfizer sich damit einen Gefallen tut, bleibt abzuwarten: Die Konkurrenz kann sich schon mal in die Startlöcher begeben. Bestimmt rennen die Pharmareferenten den Ärzten noch vor Weihnachten die Türen ein.

Mal wieder etwas „nur“ zum Angucken: Anna Beatriz Barros ist das neue Gesicht für die Wäschekollektion JLo von Jennifer Lopez. Zwar meine Fleshbot, „das Gesicht“ sei sehr höflich ausgedrückt, aber vielleicht sagen wir den Damen und Herren von Fleshbot doch einmal, dass das Gesicht einer Frau das ist, was sich vorne auf dem Kopf befindet – und das ist sehr wohl zu sehen.

Ach eigentlich ist gar nichts passiert, nur ein Trägerchen fiel. Immerhin wissen wir jetzt, wie es herunterfiel, aber auch, wie es wieder heraufkam. Die schöne ´Tara schüttelte nämlich einfach die Blondmähne - und schwupps war das Trägerchen unten.

Doch schon wenig später war eine elgante Dame so freundlich, das Trägerchen wieder nach oben zu ziehen, und kaum war dies geschene, da ging Frau Reid auch schon wieder von der Bühne. Beim Gehen fällt es nämlich nicht, das Trägerchen.

Woher ich das weiß? Weil ich das Video gesehen habe. Wer sonst noch Trägerchen fallen sehen will, diesen Weg langgehen, bitte.

Mein erster Artikel darüber dann hier.

Nein, die Zeiten, in denen man Dienstmädchen noch den Hintern versohlte, wenn sie nicht das taten, was die Herrschaft befahl, sind schon lange vorbei. Aber es dauert möglicherweise, bis sich so etwas nach Chattanooga herumspricht. Oder ob Paul Eugene Levengood es doch gewusst hat und die Hinterteile zweier weiblicher Angestellter in vollem Bewusstsein seiner Missetaten für „Arbeitsverfehlungen“ geschlagen hat? Wahrscheinlich.

Schließlich ließ er einen entsprechenden Passus schon in den Arbeitsvertrag mit aufnehmen – inzwischen musste er sich freilich belehren lassen, dass man auch in Chattanooga dem Personal nicht einfach den Hintern versohlen darf.

 

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